• A_norny_mousse@feddit.org
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    2 days ago

    Es fasziniert mich dass es essbaren, ungiftigen Schimmel gibt. Die Entdeckung und Verfeinerung des Schimmelkäses hat bestimmt viele Menschenleben gekostet.

    Dabei fallen mir Isländer ein die irgendwie entdeckt haben dass eine giftige Haifischart essbar wird wenn man den Kadaver ein paar Monate verbuddelt. Wie zum Teufel sind die da drauf gekommen?! Ein Teil der Antwort ist sicherlich Hunger, aber trotzdem.

    • rumschlumpel@feddit.org
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      2 days ago

      Naja, was machst du mit so einem Kadaver, wenn er erstmal an Land ist? Man will den ja nicht an der frischen Luft vergammeln lassen.

      Ich meine mich zu erinnern, dass Essen im Boden vergraben in weit nördlichen Gefilden auch durchaus Usus ist - ist halt sowas wie ein natürlicher Kühlschrank. Da wurden bestimmt immer wieder mal Sachen ausgegraben, die fermentiert haben.

      • ItsLucky@pawb.social
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        2 days ago

        In Island komm durch die nähe zu magmatischen systemen noch hinzu das es nicht nur spots gibt, wo verbuddeln wie ein kühlschrank ist, sonder auch das es spots gibt wo es quasi wie ein feuer bzw. Ofen ist wenn eins was verbuddelt.

        Also gibts quasi doppel so viele gründe dinge zu vergraben :D

    • Senseless@feddit.org
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      2 days ago

      Und die erste Person die das gegessen hat und sich im Anschluss nicht von innen nach außen gestülpt hat muss für sie wie eine Hexe gewirkt haben.