In der Gemeinde Hemmoor im Landkreis Cuxhaven, von der man sonst nur liest, wenn im Kreidesee mal wieder ein Taucher verunglückt ist, wird seit zwei Jahren um den Standort einer McDonald’s-Filiale gestritten. Die sollte erst in der Nähe einer Grundschule gebaut werden – geht gar nicht, fanden Eltern wie Anwohner.
Irgendwie ein seltsamer Text, der dafür argumentiert, einen McDonalds in der Nähe von Orten zu bauen, die Kinder stark Frequentieren, weil die Kinder das ja so wollen, und das dann als demokratisch deklariert. Was zum Fick, liebe taz?
In der taz-Redaktion wird jeden Tag neu ausgependelt, ob man heute einen guten Artikel schreibt oder einen komplett verstrahlten. Alleine der Aufmacher ist ja schon blöde.
Die taz hat seit einiger Zeit schon merkwürdige Artikel. Fast schon dumme, BLÖD-Niveau-artige Artikel.
Imo der Versuch in den Mainstream zu gelangen. Ist mir bei der Berichterstattung zu Gaza aufgefallen das sie stark nachgelassen haben.
Man kann den Artikel jetzt gut finden oder nicht. Man kann auch zu fast food Meinung haben. Ob positiv oder nicht ist ja jedem selbst überlassen. Das was ich tatsächlich gut finde ist das im Artikel bewusst neutral berichtet wird und eher darauf hingewiesen wird wer bei der ganzen Debatte irgendwie komplett nicht gefragt wird. Nämlich die Kinder um die es dabei geht, unabhängig davon was dabei jetzt das Ergebnis wäre. Kinder haben eben keine Lobby hinter sich.
Es wird alles andere als neutral berichtet. Das steht sogar über dem Artikel, das ist ein Kommentar, eine Meinung. Und einige Sätze sind so formuliert, dass sie die abfällige Meinung der Autorin gegenüber den Eltern nicht verbergen.
Und mal ganz ehrlich, es geht hier nicht darum, ob man Kinder fragen sollte, ob die Bock auf Fast Food haben oder nicht. Es geht um fragwürdige Methoden globaler Konzerne, die versuchen, ihr Marketing direkt an Kinder zu richten und die für die Gesundheit besagter Kinder verantwortlichen Eltern zu umgehen.
Natürlich sollte man die Kinder nicht fragen … Kinder sind Deppen. Wenn es nach Kindern gehen würde, müssten wir die Trinkwasserversorgung mit Cola ersetzen.
“Natürlich sollte man Kinder nicht fragen”, wieso denn nicht? Klar kann man das Ergebnis nicht (unbedingt) komplett ungefiltert übernehmen, aber die Ansichten von KuJ völlig zu ignorieren ist doch auch unsinnig.
Der Satz bezieht sich ja wohl eindeutig auf die Fastfood-Frage. Und du fragst ja auch keine KuJ wenn ums Rauchverbot geht. (Ist nicht das selbe aber illustriert die Grenzen die aus gesundheitlichen Betrachtungen entstehen)
Würde zumindest das Legionellenproblem endgültig lösen.