In der dritten Folge beschäftigt sich KLAR mit den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Warum wandelte sich die öffentliche Debatte nach einer Phase großer Solidarität zu Beginn der Pandemie in eine scharfe gesellschaftliche Auseinandersetzung – mit Folgen, die bis heute nachwirken? KLAR hat Betroffene und Akteure interviewt, darunter den damaligen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach oder Welt-Herausgeber Ulf Poschardt. Die Wunden der Coronazeit sind offenbar noch nicht verheilt: Eine Familie, die sich gegen das Impfen entschieden hat, fühlt sich noch heute von der Gesellschaft ausgegrenzt.
Allgemein siehe auch dieser Zeit-Artikel [Archiv], der eine ganz gute Übersicht gibt.
Außerdem ist Klar der erste Versuch der ARD seit mehr als zehn Jahren, vorsätzlich etwas Konservatives zu entwickeln.
Den Satz aus dem Zeit-Artikel verstehe ich nicht. Grundsätzlich ist die ARD doch konservativ. Geht es um neue. Programmideen? Das widerspricht sich selbst, weil Konservative per Definition das Alte behalten wollen.
Nein, es geht nicht um die Programmidee, sondern um die konservative Agenda der vermittelten Inhalte gegen die vermeintliche “Links-grüne Meinungsmacht” (so der Titel von Ruhs neuem Buch).
Den Satz aus dem Zeit-Artikel verstehe ich nicht. Grundsätzlich ist die ARD doch konservativ. Geht es um neue. Programmideen? Das widerspricht sich selbst, weil Konservative per Definition das Alte behalten wollen.
Nein, es geht nicht um die Programmidee, sondern um die konservative Agenda der vermittelten Inhalte gegen die vermeintliche “Links-grüne Meinungsmacht” (so der Titel von Ruhs neuem Buch).