Wie ist das eigentlich “offiziell” bei Transpersonen in den Personalakten des Arbeitgebers? Wird man da in den Akten des Arbeitsgebers als das Geschlecht aus dem Ausweis geführt oder als “divers”? Oder kann man sich das aussuchen als Mitarbeiter?
Gibt ja verschiedene Stellen, an denen Unternehmen zum Beispiel ans statistische Bundesamt, Rentenversicherung usw. die Zusammensetzung der Belegschaft melden müssen. Auch in Hinblick auf Nationalität, Gender usw.
Du kannst es auch schon vorher ändern lassen, wenn der Arbeitgeber/Personalabteilung kein Arschloch ist. Du bist nicht an einen Namen etc. gebunden (Auf dem Perso steht übrigens kein Geschlecht).
Leute so anzusprechen wie sie es wollen ist grundsätzlich respektvoll und alles andere ist Mist.
In Dt. gelten ja z.B. auch mündliche Verträge/ Verträge mit Menschen ohne deutschen Perso - ist also Usus aber kein Muss.
Rechtliche Sicherheit gibt der dgti-Ergänzungsausweis, welcher sogsr vom Bundesinnenministerium sowie den meisten Hochschulen/Unis anerkannt ist. Dieser nimmt die Nummer vom Perso bzw. vergleichbarem Dokument und den selben Nachnamen und beruft sich damit auf den aber halt mit richtigem Vornamen und Geschlecht - also kein Identitätsbetrug.
Der Arbeitgeber vergibt Arbeit, die von Arbeitnehmern genommen wird. Diese wiederum geben ihre Arbeit an den Arbeitgeber, der dadurch zum Arbeitnehmer wird.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer – diese beiden Worte sind falsch. Es sind Wortzusammensetzungen nur geschaffen, um die Wahrheit zu verdrehen, die Arbeitenden zu verwirren – ja, es sind Klassenkampfkomposita.
Kommt auf das Arbeitgeby an. Bei meinem war es in vielen Stellen im System kein Problem, bereits meinen neuen Namen und mein korrektes Geschlecht einzutragen auch bevor ich das SBGG in Anspruch genommen habe.
Da wird es um das gesetzliche geltende Geschlecht gehen, alles andere ergibt in Bezug auf rechtliche Vorgaben keinen Sinn. Aber ich kann mal meine Freundin fragen die Personalerin ist.
Edit: nach Rücksprache hab ich auch keine klarere Antwort. Sie haben keine “geoutete” Transperson in der Firma und kann es daher nicht mit Sicherheit sagen, würde aber vermuten es geht um das Geschlecht aus dem Perso.
würde aber vermuten es geht um das Geschlecht aus dem Perso.
Danke für’s Nachforschen! Das würde aber dann bedeuten, dass Statistiken, die auf diesen Zahlen aufbauen nur sehr bedingt zu gebrauchen sind, wenn man zum Beispiel aus den gemeldeten Daten Rückschlüsse auf Andersbehandlung bei Gehalt, Berufsfelder o.ä. von Transpersonen ziehen möchte, oder?
Wie ist das eigentlich “offiziell” bei Transpersonen in den Personalakten des Arbeitgebers? Wird man da in den Akten des Arbeitsgebers als das Geschlecht aus dem Ausweis geführt oder als “divers”? Oder kann man sich das aussuchen als Mitarbeiter?
Gibt ja verschiedene Stellen, an denen Unternehmen zum Beispiel ans statistische Bundesamt, Rentenversicherung usw. die Zusammensetzung der Belegschaft melden müssen. Auch in Hinblick auf Nationalität, Gender usw.
Du kannst es auch schon vorher ändern lassen, wenn der Arbeitgeber/Personalabteilung kein Arschloch ist. Du bist nicht an einen Namen etc. gebunden (Auf dem Perso steht übrigens kein Geschlecht). Leute so anzusprechen wie sie es wollen ist grundsätzlich respektvoll und alles andere ist Mist.
In Dt. gelten ja z.B. auch mündliche Verträge/ Verträge mit Menschen ohne deutschen Perso - ist also Usus aber kein Muss.
Rechtliche Sicherheit gibt der dgti-Ergänzungsausweis, welcher sogsr vom Bundesinnenministerium sowie den meisten Hochschulen/Unis anerkannt ist. Dieser nimmt die Nummer vom Perso bzw. vergleichbarem Dokument und den selben Nachnamen und beruft sich damit auf den aber halt mit richtigem Vornamen und Geschlecht - also kein Identitätsbetrug.
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Sehr richtig, Schrapspnaline?
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber vergibt Arbeit, die von Arbeitnehmern genommen wird. Diese wiederum geben ihre Arbeit an den Arbeitgeber, der dadurch zum Arbeitnehmer wird.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer – diese beiden Worte sind falsch. Es sind Wortzusammensetzungen nur geschaffen, um die Wahrheit zu verdrehen, die Arbeitenden zu verwirren – ja, es sind Klassenkampfkomposita.
Kommt auf das Arbeitgeby an. Bei meinem war es in vielen Stellen im System kein Problem, bereits meinen neuen Namen und mein korrektes Geschlecht einzutragen auch bevor ich das SBGG in Anspruch genommen habe.
Da wird es um das gesetzliche geltende Geschlecht gehen, alles andere ergibt in Bezug auf rechtliche Vorgaben keinen Sinn. Aber ich kann mal meine Freundin fragen die Personalerin ist.
Edit: nach Rücksprache hab ich auch keine klarere Antwort. Sie haben keine “geoutete” Transperson in der Firma und kann es daher nicht mit Sicherheit sagen, würde aber vermuten es geht um das Geschlecht aus dem Perso.
Danke für’s Nachforschen! Das würde aber dann bedeuten, dass Statistiken, die auf diesen Zahlen aufbauen nur sehr bedingt zu gebrauchen sind, wenn man zum Beispiel aus den gemeldeten Daten Rückschlüsse auf Andersbehandlung bei Gehalt, Berufsfelder o.ä. von Transpersonen ziehen möchte, oder?