Aktivismus vom Sofa aus ist niedrigschwellig, aber erschöpfend. Wie lässt sich Netzprotest neu erfinden, statt es den Rechten zu überlassen?
Mir bleibt die Frage zu sehr offen, wie man “diesen Netzprotest neu erfinden könne”.
Es fällt mir auch auf, dass sich das Engagement in diesem Bereich krass reduziert hat, aber es kann und darf nicht so bleiben. Leute müssen sich wieder mehr interessieren für die wirklich wichtigen Themen.
Weil Nazis und deren Mitläufer sehr gut darin sind sich zu vernetzen. Zudem sind eine Menge Bots aktiv, die generischen Müll von sich geben. Außerdem wird halt jede starke argumentative Kritik oder der Versuch einer Diskussion sofort ins lächerliche gezogen.
Das machen die schon “ganz gut”. Es ist halt nerven aufreibend wenn man gefühlt allein gegen den Schwall an Gehirndurchfall ankämpft. Obwohl man eben nicht allein ist. Das ganze ist halt fix überwältigend.
taz
links
verstehe die downvotes nicht lol die taz sagt wörter wie “nakba” fördern antisemitismus… die sind durchsetzt von antideutschen
Statt linker Netiquette gibt’s die Algorithmus-optimierte kalkulierte Provokation, die sich von Wut der Genoss*innen ernährt.
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Das Engagement mit “links” Liberalen ist mir die Energie nicht wert LOL