Pfiffe, anzügliche Sprüche oder Gesten im Vorbeigehen: Vor allem Frauen kennen das. Die SPD will das sogenannte Catcalling strafbar machen. Betroffene und Beratungsstellen in Bayern würden diesen Schritt begrüßen. Die Union sieht das kritisch.
Unbezahlte Handwerksleistungen, Raub und Mord sind Amme nachweisbar und deshalb auch verboten.
Stimmt, Schwarzarbeit is so einfach nachweisbar, dass sie ja nie vorkommt.
Raub und Mord werden mit großem Aufwand nachträglich aufgeklärt aber nicht durch präventive Dauerüberwachung verhindert.
Bei Beleidigung und Hinterrufen sind das ohne Aufnahme eben Aussage gegen Aussage. Um es “durchsetzbar” zu machen, müssten mehr Beamte anwesend sein um deise Verstöße mitzuerleben.
So wie beim “nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr”. Komisch wie du das im Gegenargument komplett vergessen hast.
Soll das auch nicht strafbar sein, weil da oft auch nur Aussage gegen Aussage steht?
Mein Argument ist doch, wenn jemand Beweise hat, soll es dann trotzdem nicht strafbar sein?
Stimmt, Schwarzarbeit is so einfach nachweisbar, dass sie ja nie vorkommt.
Das steht doch gar nicht zur Frage. Die Frage ist Durchsetzbarheit. Schwarzarbeit ist finanziel aufspürbar. Wenn jemand beleidigt wird ist das nur nachweisbar mit einer Aufnahme der Geschehnis. Es bleiben keine Beleidigungswellen im Raum hängen, es wird keine Audiospur auf dem Boden hinterlassen, und digital passiert auch nichts.
Gesetze für solche Fälle sind schwer durchsetzbar weil es eben Aussage gegen Aussage ist. Die Täter müssen auf frischer Tat ertappt werden um Beweise zu haben. Dass es scheiße ist beleidigt oder hinterher gerufen zu werden ist doch für alle klar. Jetzt ein Gesetz hinzufügen das eigentlich schon besteht (Beleidigung) ist nicht die Lösung.
Wenn jemand beleidigt wird ist das nur nachweisbar mit einer Aufnahme der Geschehnis. Es bleiben keine Beleidigungswellen im Raum hängen,
Und bei anderen Verbotenen Taten ist das nicht so?
Wenn dich einer auf offener Straße ausraubt bleiben auch keine Raubwellen hängen. Entweder es gibt zufällig Aufnahmen oder du hast Zeugen. Das ist locker bei der Hälfte aller Straftaten so. Beweise/ Aufzeichnungen gibt es oft nur zufällig und man ist auf Zeugen angewiesen.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, wo hier der Unterschied sein soll.
Dass wir Raub nicht legalisieren, weil er schwer nachzuweisen ist, sind wir uns hoffentlich ja einig?
Wenn dich jemand ausraubt nimmt diese Person ja Sachen mit. Etwas ist nicht mehr bei dir und kann bei dieser Person gefunden werden. Wenn jemand ermordet wird bleibt eine Leiche zurück. Wenn jemand nicht bezahlt wird bleibt die verrichtete Arbeit zurück (und hoffentlich auch ein unterschriebener Vertrag).
Warum ist das so schwierig zu verstehen? Was verstehst du da nicht?
Wenn dich jemand ausraubt nimmt diese Person ja Sachen mit.
Und die Polizei kann dann nachvollziehen, dass der 50€ Schein mir gehört und nicht dem Räuber.
Wenn jemand ermordet wird bleibt eine Leiche zurück.
Die Existenz einer Leiche beweist nicht, WER sie ermordet hat. Dafür braucht es andere Beweise, oft Zeugen.
Wenn jemand nicht bezahlt wird bleibt die verrichtete Arbeit zurück (und hoffentlich auch ein unterschriebener Vertrag).
Und wenn es keinen Vertrag gibt?
Ich finde es schön, dass du hier Beispiele anmerkst wo etwas leicht nachweisbar ist.
Das Aufzeigen von leicht nachweisbaren Umständen ist kein Beweis dafür, dass es nicht auch schwer nachweisbare Dinge gibt die trotzdem Verboten sind.
Wie weist du denn das Einvernehmen beim Sex nach, nach dem ich jetzt schon zwei mal gefragt habe?
Wie setzt man denn die Gurtpflicht durch? Tempolimits, Abstandspflichten, Stopp an roten Ampeln, all die anderen Vorschriften im Straßenverkehr? Kleiner Hinweis: Blitzer und Kameras überwachen bei weitem nicht jeden cm deutscher Straßen.
Es gibt so viele Dinge, die verboten sind obwohl sie schwer nachweisbar sind.
Öffentliches Urinieren, Müll im Wald vergraben, Schlösser an Brücken anbringen, mit dem Moped übern Gehsteig fahren, Graffiti, …
Wenn man nicht zufällig dabei erwischt wird oder es Zeugen gibt, kommt man idR damit durch.
Stimmt, Schwarzarbeit is so einfach nachweisbar, dass sie ja nie vorkommt.
Raub und Mord werden mit großem Aufwand nachträglich aufgeklärt aber nicht durch präventive Dauerüberwachung verhindert.
So wie beim “nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr”. Komisch wie du das im Gegenargument komplett vergessen hast.
Soll das auch nicht strafbar sein, weil da oft auch nur Aussage gegen Aussage steht?
Mein Argument ist doch, wenn jemand Beweise hat, soll es dann trotzdem nicht strafbar sein?
Das steht doch gar nicht zur Frage. Die Frage ist Durchsetzbarheit. Schwarzarbeit ist finanziel aufspürbar. Wenn jemand beleidigt wird ist das nur nachweisbar mit einer Aufnahme der Geschehnis. Es bleiben keine Beleidigungswellen im Raum hängen, es wird keine Audiospur auf dem Boden hinterlassen, und digital passiert auch nichts.
Gesetze für solche Fälle sind schwer durchsetzbar weil es eben Aussage gegen Aussage ist. Die Täter müssen auf frischer Tat ertappt werden um Beweise zu haben. Dass es scheiße ist beleidigt oder hinterher gerufen zu werden ist doch für alle klar. Jetzt ein Gesetz hinzufügen das eigentlich schon besteht (Beleidigung) ist nicht die Lösung.
Und bei anderen Verbotenen Taten ist das nicht so?
Wenn dich einer auf offener Straße ausraubt bleiben auch keine Raubwellen hängen. Entweder es gibt zufällig Aufnahmen oder du hast Zeugen. Das ist locker bei der Hälfte aller Straftaten so. Beweise/ Aufzeichnungen gibt es oft nur zufällig und man ist auf Zeugen angewiesen.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, wo hier der Unterschied sein soll.
Dass wir Raub nicht legalisieren, weil er schwer nachzuweisen ist, sind wir uns hoffentlich ja einig?
Wenn dich jemand ausraubt nimmt diese Person ja Sachen mit. Etwas ist nicht mehr bei dir und kann bei dieser Person gefunden werden. Wenn jemand ermordet wird bleibt eine Leiche zurück. Wenn jemand nicht bezahlt wird bleibt die verrichtete Arbeit zurück (und hoffentlich auch ein unterschriebener Vertrag).
Warum ist das so schwierig zu verstehen? Was verstehst du da nicht?
Und die Polizei kann dann nachvollziehen, dass der 50€ Schein mir gehört und nicht dem Räuber.
Die Existenz einer Leiche beweist nicht, WER sie ermordet hat. Dafür braucht es andere Beweise, oft Zeugen.
Und wenn es keinen Vertrag gibt? Ich finde es schön, dass du hier Beispiele anmerkst wo etwas leicht nachweisbar ist.
Das Aufzeigen von leicht nachweisbaren Umständen ist kein Beweis dafür, dass es nicht auch schwer nachweisbare Dinge gibt die trotzdem Verboten sind.
Wie weist du denn das Einvernehmen beim Sex nach, nach dem ich jetzt schon zwei mal gefragt habe?
Wie setzt man denn die Gurtpflicht durch? Tempolimits, Abstandspflichten, Stopp an roten Ampeln, all die anderen Vorschriften im Straßenverkehr? Kleiner Hinweis: Blitzer und Kameras überwachen bei weitem nicht jeden cm deutscher Straßen.
Es gibt so viele Dinge, die verboten sind obwohl sie schwer nachweisbar sind.
Öffentliches Urinieren, Müll im Wald vergraben, Schlösser an Brücken anbringen, mit dem Moped übern Gehsteig fahren, Graffiti, …
Wenn man nicht zufällig dabei erwischt wird oder es Zeugen gibt, kommt man idR damit durch.