Der Vorstoß der Arbeitgeber, eine neue Gebühr für Arztbesuche einzuführen, stößt bei Hausärzten und Gewerkschaften auf Widerstand. Die Idee sei "unsozial" und "undurchdacht". Stattdessen brauche es eine bessere Steuerung der Patienten.
Wenn sich bei Arbeitgebern wieder ein lockerer Umgang mit Fehltagen einbürgern würde hätten wir gesamtgesellschaftlich mit Sicherheit weniger Probleme. Mein Arbeitgeber ist in vielen Aspekten noch in den 80ern / 90ern stecken geblieben (ja, wir verwenden noch Fax, ja, wir haben noch Windows XP auf etlichen Maschinen im Einsatz…) - manchmal hat das aber auch gute Seiten: Krankschreibung braucht es bei uns erst ab dem dritten Tag, vorher reicht eine kurze Meldung “Mir gehts heute nicht gut, ich bleibe zuhause”.
Das Resultat: Der Mitarbeiter bleibt ein oder zwei Tage zuhause, erholt sich und geht danach wieder arbeiten. Wäre er zum Arzt gegangen wäre er wahrscheinlich eine ganze Woche krank geschrieben worden. Das Arrangement gibts hier seit über 40 Jahren in der Firma und ist - glaube ich - ein absoutes “win - win”
Allgemein war die Gesellschaft in der Vergangenheit viel entspannter, das war mehr ein Geben und Nehmen, als heute, wo praktisch Alles nur noch eine knallhart kalkulierte geschäftliche Transaktion zur kurzfristigen Profitmaximierung ist. Tja, so kann man halt eine Gesellschaft auch an die Wand fahren.
Jup, da ist was dran… ich denke auch mal, dass diese knallharte Mentalität die Ursache für die meisten anderen gesellschaftlichen Verwerfungen sind. Die Frage wäre nur: Wie kriegt man das Rad der Zeit da mal wieder etwas zurückgedreht? Es kann doch nicht sein, dass man jetzt nur noch auf den großen Knall wartet.
Solange praktisch alle großen Parteien die neoliberale Schiene fahren und die Medien ständig neoliberale Propaganda verbreiten, dreht sich die Spirale nur noch weiter.
Wenn sich bei Arbeitgebern wieder ein lockerer Umgang mit Fehltagen einbürgern würde hätten wir gesamtgesellschaftlich mit Sicherheit weniger Probleme. Mein Arbeitgeber ist in vielen Aspekten noch in den 80ern / 90ern stecken geblieben (ja, wir verwenden noch Fax, ja, wir haben noch Windows XP auf etlichen Maschinen im Einsatz…) - manchmal hat das aber auch gute Seiten: Krankschreibung braucht es bei uns erst ab dem dritten Tag, vorher reicht eine kurze Meldung “Mir gehts heute nicht gut, ich bleibe zuhause”.
Das Resultat: Der Mitarbeiter bleibt ein oder zwei Tage zuhause, erholt sich und geht danach wieder arbeiten. Wäre er zum Arzt gegangen wäre er wahrscheinlich eine ganze Woche krank geschrieben worden. Das Arrangement gibts hier seit über 40 Jahren in der Firma und ist - glaube ich - ein absoutes “win - win”
Allgemein war die Gesellschaft in der Vergangenheit viel entspannter, das war mehr ein Geben und Nehmen, als heute, wo praktisch Alles nur noch eine knallhart kalkulierte geschäftliche Transaktion zur kurzfristigen Profitmaximierung ist. Tja, so kann man halt eine Gesellschaft auch an die Wand fahren.
Jup, da ist was dran… ich denke auch mal, dass diese knallharte Mentalität die Ursache für die meisten anderen gesellschaftlichen Verwerfungen sind. Die Frage wäre nur: Wie kriegt man das Rad der Zeit da mal wieder etwas zurückgedreht? Es kann doch nicht sein, dass man jetzt nur noch auf den großen Knall wartet.
Solange praktisch alle großen Parteien die neoliberale Schiene fahren und die Medien ständig neoliberale Propaganda verbreiten, dreht sich die Spirale nur noch weiter.