Wer ohne Vertrag spontan sein E-Auto laden will, muss dafür oft tief in die Tasche greifen. Das zeigt eine neue Stichprobe des ADAC. Der Autoclub fordert deshalb nun eine "regelmäßige Marktüberwachung".
ich bin ja nun auch schon seit fast 6 Jahren Elektromobilist. Ladekarten und -apps habe ich etliche und lade dennoch auch an Säulen, die vielleicht ein wenig teurer sind, wo man, wenn man NOCH eine oder zehn Ladekarten mehr hätte, vielleicht ein paar Euronen sparen könnte.
Allerdings sehe ich durchaus die Hürde, die aufgebaut wird, wenn man UNBEDINGT diese Zahl an Ladekarten braucht, um ÜBERHAUPT einen HALBWEGS annehmbaren Preis zu bezahlen. Hier denke ich insbesondere an jene, die jetzt frisch auf Elektroautos umsteigen oder auch einfach mal einen Wagen als LEIHWAGEN hingestellt bekommen und dann, im ersten Schritt, einfach vollkommen lost sind und nicht wissen, was sie machen müssen (schwer ist es zwar nicht, aber man muss es eben einmal gemacht haben und WISSEN…).
Was hier aktuell so gemacht wird, ist indes effektiv einfach nur Abschreckpolitik und Geldschneiderei.
Viele Deutsche haben zig Karten im Portemonnaie von Payback, Rewe, etc. Manche Portemonnaies bestehen fast nur aus sinnlosen Kundenbindungskarten, aber 1-2 Ladekarten stellen jetzt plötzlich ein Problem dar? Versteh ich nicht.
und du weißt auf Anhieb, welchen Preis du mit welcher Ladekarte an welcher Ladesäule zahlst, ob und welche Blockiergebühr drauf kommt, ob eine andere vielleicht ETWAS oder DEUTLICH günstiger sein könnte - und ob die Karte überhaupt von dem Ladesäulenanbieter akzeptiert wird?
Von EnBW, Ionity und den anderen mit eigenen Tarifen, bei denen man eine eigene Karte hat, rede ich hier jetzt nicht (ich hab auch Plug&Charge für EnBW an), sondern eben bspw. die Bürgermeistersäulen. Welche der vielen Karten, die man so hat, ist da mit dem niedrigsten Preis? Und was, wenn ich laden will/muss, dann aber ein Hypercharger von einem anderen Anbieter da ist?
Ja, ich hab auch eine Karte von EnBW, eine von EWE, eine von Maingau, von den Stadtwerken, habe Ladefuchs, Chargeprice, dazu noch Shell Recharge, InCharge, E-Flux, CutPower, Plugsurfing… - und ja, ich hasse wirklich ALLES an diesem Chaos und der Tatsache, dass ich eben im Kopf behalten muss, welche Karte oder App ich wo für den besten Preis nutzen sollte, wenn ich weder eine Niere verpfänden will, noch an EINEN Ladesäulenanbieter gekettet sein will. Und wenn selbst ich, als jemand, der seit 6 Jahren und mit VIEL Erfahrung - dazu noch mitten in der E-Auto-Bubble drin - das schon schwierig findet, wie muss es dann wohl erst der Mutti ergehen, die vom Autovermieter einen Dacia Spring hingestellt bekommt, Akku bei 30%, dazu die Worte “Da. Fahr halt. Beratung gibts nicht. Ladesäule findeste schon in Maps. Viel Erfolg”? Die ist da doch verloren…
ich bin ja nun auch schon seit fast 6 Jahren Elektromobilist. Ladekarten und -apps habe ich etliche und lade dennoch auch an Säulen, die vielleicht ein wenig teurer sind, wo man, wenn man NOCH eine oder zehn Ladekarten mehr hätte, vielleicht ein paar Euronen sparen könnte.
Allerdings sehe ich durchaus die Hürde, die aufgebaut wird, wenn man UNBEDINGT diese Zahl an Ladekarten braucht, um ÜBERHAUPT einen HALBWEGS annehmbaren Preis zu bezahlen. Hier denke ich insbesondere an jene, die jetzt frisch auf Elektroautos umsteigen oder auch einfach mal einen Wagen als LEIHWAGEN hingestellt bekommen und dann, im ersten Schritt, einfach vollkommen lost sind und nicht wissen, was sie machen müssen (schwer ist es zwar nicht, aber man muss es eben einmal gemacht haben und WISSEN…).
Was hier aktuell so gemacht wird, ist indes effektiv einfach nur Abschreckpolitik und Geldschneiderei.
Viele Deutsche haben zig Karten im Portemonnaie von Payback, Rewe, etc. Manche Portemonnaies bestehen fast nur aus sinnlosen Kundenbindungskarten, aber 1-2 Ladekarten stellen jetzt plötzlich ein Problem dar? Versteh ich nicht.
Ist halt sinnloser Kackscheiß. Benzin kriegst du ja auch einfach so ohne durch den Flammenring in der Manege zu springen
und du weißt auf Anhieb, welchen Preis du mit welcher Ladekarte an welcher Ladesäule zahlst, ob und welche Blockiergebühr drauf kommt, ob eine andere vielleicht ETWAS oder DEUTLICH günstiger sein könnte - und ob die Karte überhaupt von dem Ladesäulenanbieter akzeptiert wird?
Von EnBW, Ionity und den anderen mit eigenen Tarifen, bei denen man eine eigene Karte hat, rede ich hier jetzt nicht (ich hab auch Plug&Charge für EnBW an), sondern eben bspw. die Bürgermeistersäulen. Welche der vielen Karten, die man so hat, ist da mit dem niedrigsten Preis? Und was, wenn ich laden will/muss, dann aber ein Hypercharger von einem anderen Anbieter da ist?
Ja, ich hab auch eine Karte von EnBW, eine von EWE, eine von Maingau, von den Stadtwerken, habe Ladefuchs, Chargeprice, dazu noch Shell Recharge, InCharge, E-Flux, CutPower, Plugsurfing… - und ja, ich hasse wirklich ALLES an diesem Chaos und der Tatsache, dass ich eben im Kopf behalten muss, welche Karte oder App ich wo für den besten Preis nutzen sollte, wenn ich weder eine Niere verpfänden will, noch an EINEN Ladesäulenanbieter gekettet sein will. Und wenn selbst ich, als jemand, der seit 6 Jahren und mit VIEL Erfahrung - dazu noch mitten in der E-Auto-Bubble drin - das schon schwierig findet, wie muss es dann wohl erst der Mutti ergehen, die vom Autovermieter einen Dacia Spring hingestellt bekommt, Akku bei 30%, dazu die Worte “Da. Fahr halt. Beratung gibts nicht. Ladesäule findeste schon in Maps. Viel Erfolg”? Die ist da doch verloren…