• rumschlumpel@feddit.org
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    3 days ago

    Das Problem ist die Dauerpropaganda gegen die Interessen der Wähler, in den letzten Jahren massiv durch soziale Medien vorangetrieben. Stichwort “manufactured consent”.

    • Saleh@feddit.org
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      3 days ago

      Social media kann auch manufactured consent unterlaufen. Deswegen sind die Amis z.B. so rabiat gegen TikTok vorgegangen.

      Problem ist natürlich, dass privatwirtschaftliche Plattformen den gleichen "Filter"funktionen unterliegen, wie klassische Medien. Andererseits kommen die Plattformen auch schnell an ihre Grenzen, weil nicht ein paar dutzend, sondern Millionen Menschen kontrolliert werden müssen, immer wieder neue Wege zum Umgehen der Zensur gefunden werden, und nicht zuletzt die Zensur stärker auffällt, als bei klassischen Medien, wo diese für Uninformierte unsichtbar bleibt.

      Die Linke hat z.B. im letzten Wahlkampf durch gute Social Media Arbeit ihre Themen deutlich besser platzieren können, als es ihr ARD, ZDF & co. jemals gestattet hätten.

      • rumschlumpel@feddit.org
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        3 days ago

        Das Problem damit ist, dass man bei sozialen Medien einfach Reichweite kaufen kann. Außerdem haben die Plattformen als Unternehmen ja selbst ein enormes Interesse daran, linkes Gedankengut zu unterdrücken. Klar kann es in Einzelfällen schon mal zugunsten linker Organisationen ausgehen, aber die Politik wird in den meisten westlichen Ländern trotzdem von rechten Parteien dominiert.

    • sexy_peach@feddit.org
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      3 days ago

      Die Verantwortung liegt aber bei den Wähler_innen, es nützt ja nix bei den reichen oder social Media betreibenden zu plädieren nicht konservative Propaganda zu machen