In Deutschland gibt es nach Berechnungen der Unternehmensberatung BCG immer mehr „Superreiche“.

Man muss das berechnen/schätzen weil die Vermögenssteuer ausgesetzt ist und diese Daten nicht mehr erhoben werden. Ein Schelm wer böses denkt.

Gott sei Dank werden Daten von Bürgergeldempfängern penibelst erhoben. Nicht das die noch genug haben um soziale Kontakte zu pflegen.

Relevant:

Vermögen ist in Deutschland ungleich verteilt. Will die Politik gegensteuern, braucht sie verlässliche Daten. Doch die fehlen, sagen Ökonomen. Vor allem beim Reichtum klafft eine Wissenslücke. Eine Vermögenssteuer könnte helfen.

https://www.deutschlandfunk.de/ungleichheit-vermoegenssteuer-vermoegensverteilung-superreiche-daten-100.html

  • copacetic@discuss.tchncs.de
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    23
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    4 days ago

    Deutschland scheint mir an Trickle-Down zu glauben: Immer schön die Wirtschaft fördern.

    Der Wirtschaft geht’s gut. Primär profitieren davon aber die Eigentümer und nicht die Masse der Arbeitnehmer.

    • kossa@feddit.org
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      5
      ·
      4 days ago

      Alle Probleme des Landes in einer Grafik zusammengefasst:

      Bonuspunkte wer mir sagt, was nach 1998 passiert ist 🥴

    • aaaaaaaaargh@feddit.org
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      8
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      4 days ago

      Der Wirtschaft geht’s nicht gut. Es geht dem Teil der Gesellschaft gut, der es sich durch Vererbung leisten kann, eine gut funktionierende Wirtschaft zu betreiben.

      • trollercoaster@sh.itjust.works
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        4 days ago

        Der Reichtum dieses sehr kleinen Anteils der Bevölkerung ist nun mal, woran man ganz offiziell das Wohlergehen “der Wirtschaft™” misst. Finde den Fehler.

    • plyth@feddit.org
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      1
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      4 days ago

      Löhne steigen, wenn der Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt ist. Die Gewerkschaften hätten die Arbeitnehmerfreizügigkeit verhindern müssen. Alternativ könnte man streiken oder das Lohnniveau weltweit angleichen.