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In Deutschland gibt es nach Berechnungen der Unternehmensberatung BCG immer mehr „Superreiche“.
Man muss das berechnen/schätzen weil die Vermögenssteuer ausgesetzt ist und diese Daten nicht mehr erhoben werden. Ein Schelm wer böses denkt.
Gott sei Dank werden Daten von Bürgergeldempfängern penibelst erhoben. Nicht das die noch genug haben um soziale Kontakte zu pflegen.
Relevant:
Vermögen ist in Deutschland ungleich verteilt. Will die Politik gegensteuern, braucht sie verlässliche Daten. Doch die fehlen, sagen Ökonomen. Vor allem beim Reichtum klafft eine Wissenslücke. Eine Vermögenssteuer könnte helfen.
Deutschland scheint mir an Trickle-Down zu glauben: Immer schön die Wirtschaft fördern.
Der Wirtschaft geht’s gut. Primär profitieren davon aber die Eigentümer und nicht die Masse der Arbeitnehmer.
Alle Probleme des Landes in einer Grafik zusammengefasst:
Bonuspunkte wer mir sagt, was nach 1998 passiert ist 🥴
Der Wirtschaft geht’s nicht gut. Es geht dem Teil der Gesellschaft gut, der es sich durch Vererbung leisten kann, eine gut funktionierende Wirtschaft zu betreiben.
Der Reichtum dieses sehr kleinen Anteils der Bevölkerung ist nun mal, woran man ganz offiziell das Wohlergehen “der Wirtschaft™” misst. Finde den Fehler.
Statistik drückt eben immer das aus, was man sagen will (hab ich sogar in der Uni so gelernt).
Löhne steigen, wenn der Bedarf an Arbeitskräften nicht gedeckt ist. Die Gewerkschaften hätten die Arbeitnehmerfreizügigkeit verhindern müssen. Alternativ könnte man streiken oder das Lohnniveau weltweit angleichen.