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      13 days ago

      Oder, wie auch in diesem Fall, wenn ein Vorfahre stirbt. Haben die jetzt alle unterschiedslos den Tod verdient?

      • rumschlumpel@feddit.org
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        13 days ago

        Hat er sein geerbtes Geld behalten oder den Großteil für Wohltätigkeit gespendet? Alternativ kann er es behalten, wenn er alle seine Immobilien in Sozialwohnungen o.Ä. umwandelt und seine Mitarbeiter (und damit meine ich nicht das höhere Management) überdurchschnittlich bezahlt.

        Es ist möglich, dass er nicht scheiße war, aber sehr, sehr unwahrscheinlich.

        • Quittenbrot@feddit.org
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          13 days ago

          Klar kann der scheiße gewesen sein. Ich kenn den nicht. Mein Punkt ist: wollen wir wirklich an den Punkt geraten, an dem wir dem politischen Gegner den Tod wünschen? Hier: er hat Geld, also soll er sterben. Soll das wirklich so laufen?

          Denn ich frage mich ernsthaft, was da das Endgame sein soll. In Amerika wurden gerade Demokraten er- bzw. angeschossen, rein aus politischen Gründen. Wollen wir das auch so haben? Oder wollen wir, auch im erbitterten politischen Streit, die Grundsätze des zivilisierten Umgangs erhalten?

          • rumschlumpel@feddit.org
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            13 days ago

            Es macht einen großen Unterschied, ob man Oppositionspolitikern den Tod wünscht, oder führenden Mitgliedern der herrschenden Klasse, die es dem Rest praktisch unmöglich machen, etwas gegen sie zu tun. Solche Leute kann man nicht abwählen, und es ist praktisch unmöglich, sie ohne Gewalt zu enteignen.

            • Quittenbrot@feddit.org
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              13 days ago

              Der Punkt ist doch, dass man offenbar jemand anderem aufgrund der eigenen politischen Einstellung den Tod wünscht. Nur weil jemand “der falschen Klasse” angehört, kann ich ihn doch nicht einfach so seines Menschseins berauben? Denk diesen Impuls doch mal weiter.

              • rumschlumpel@feddit.org
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                13 days ago

                Wenn man den einfach enteignen könnte und er in Zukunft als einfacher Arbeiter leben müsste (wäre für ihn vermutlich schlimmer und für die Bevölkerung günstiger als Gefängnis), wäre mir das auch lieber. Wird aber nie passieren, deswegen nehme ich was ich kriegen kann.

                • Quittenbrot@feddit.org
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                  13 days ago

                  Wie? Tod, Enteignung, Knast. Das haben “die” schließlich verdient? Warum sollte man “den” einfach so enteignen können? Und wieso denn Gefängnis? Wieso träumt man davon, seinem politischen Gegner die Rechte abzuerkennen. Was sind das denn für Rachegelüste?

                  • rumschlumpel@feddit.org
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                    13 days ago

                    Wieso hat er es verdient, Milliarden zu besitzen? MMn ist es unmöglich, das zu verdienen. Wäre er wirklich extrem philantropisch, könnte man über das Gefängnis nochmal reden, aber es sieht eher so aus, dass er genau wie fast alle anderen Milliardäre fortwährend die Unterdrückung der Bevölkerung fördert.

        • bleistift2@sopuli.xyz
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          13 days ago

          Wie Scheiße muss mann den sein, um den Tod zu verdienen? In Deutschland hat man sich mal darauf geeinigt, dass man so Scheiße gar nicht sein kann.

          • rumschlumpel@feddit.org
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            13 days ago

            Wir haben uns darauf geeinigt, dass der Staat niemanden als Strafe töten soll. Das ist etwas anderes als sich darauf zu einigen, dass niemand den Tod verdient.

            Wir haben uns aber auch kollektiv darauf geeinigt, dass “Eigentum verpflichtet” - diese Verfassung scheint also in der Praxis nicht sehr viel wert zu sein.