Konkret sehe das laut Sahin im Fall einer Pizza Margherita so aus: Im Einkauf koste sie den Kölner Unternehmer derzeit 5,80 Euro, verkaufen müsste er sie daher eigentlich für mindestens 18 bis 19 Euro. “Das kauft doch dann gar keiner mehr”, so Sahin. Im Ossendorfbad kostet die große Margherita derzeit 12,90 Euro. Wenn die Preise der Pizza-Lieferanten weiter steigen, müsse er die Pizzen wohl bald aus dem Sortiment seiner vier Kioske nehmen, meint der Gastronom.

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    2 days ago

    Das offensichtliche Problem mit solchen Rechnungen ist doch, dass die Einkaufskosten unabhängig von den anderen Kosten (Löhne) steigen können. Wenn der Großhändler seinen Preise erhöht, der Mindestlohn aber gleich bleibt, muss kein Gastronom das dreifach weitergeben. Auch verdient ein Kellner nicht automatisch mehr, wenn der Koch teurere Zutaten verwendet.