Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist für einen 15-Euro-Mindestlohn – auch Unionsanhänger befürworten das. Das zeigt eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag des DGB.
Ein egoistischer Grund ist die Befürchtung, dass dadurch Preise steigen. Z.B. werden Produkte im Einzelhandel teurer, wenn Mitarbeiter mehr verdienen.
Eine Erhöhung des Mindestlohns hat nicht (notwendigerweise) zur Folge, dass Gehälter, die leicht darüber liegen, auch entsprechend ansteigen. Z.B. wird eine Erzieherin nicht direkt eine Lohnerhöhung bekommen, nur weil der Mindestlohn gestiegen ist. Im besten Fall steigt der Lohn mit einer kurzen Verzögerung, was bei nicht nach Tarif bezahltem Personal dauern kann.
Natürlich fände ich eine Erhöhung des Mindestlohns auch gut und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Befürchtungen überhaupt Hand und Fuß haben. Nur habe ich eine ähnliche Begründung schon mal im Gespräch gehört, und halte sie auch nicht für komplett abwegig.
Ein egoistischer Grund ist die Befürchtung, dass dadurch Preise steigen. Z.B. werden Produkte im Einzelhandel teurer, wenn Mitarbeiter mehr verdienen.
Eine Erhöhung des Mindestlohns hat nicht (notwendigerweise) zur Folge, dass Gehälter, die leicht darüber liegen, auch entsprechend ansteigen. Z.B. wird eine Erzieherin nicht direkt eine Lohnerhöhung bekommen, nur weil der Mindestlohn gestiegen ist. Im besten Fall steigt der Lohn mit einer kurzen Verzögerung, was bei nicht nach Tarif bezahltem Personal dauern kann.
Natürlich fände ich eine Erhöhung des Mindestlohns auch gut und ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Befürchtungen überhaupt Hand und Fuß haben. Nur habe ich eine ähnliche Begründung schon mal im Gespräch gehört, und halte sie auch nicht für komplett abwegig.