Grüße gehen raus an Boomertroll

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    3 days ago

    Aus heutiger Sicht wirkt das irrational, das Denken oder Verhalten ist aber mit dem Erleben der Kriegs- und Nachkriegsgeneration zu erklären für die der Bedarf wesentlich wichtiger war (Zeichen des Aufstiegs, satt sein) als die Sozial Verträglichkeit von Gütern. Einfach als Überlegung, was wäre wenn es den 1. und 2. Weltkrieg nicht gegeben hätte? Möglicherweise wäre die Sozialverträglichkeit irgendwann in den 50er Jahren wichtig geworden. Dazu eine Anekdote, als meine Großmutter noch lebte unterhielten wir uns über die Paradeuniformen in den 1930er Jahren und davor. Ich meine dass ich damals zu ihr sagte, dass die Tschakos und Hüte ulkig aussahen, sie antwortete mir darauf recht trocken, naja, das war damals die Mode.