Gut zwei von drei Deutschen halten die Stagnation der deutschen Wirtschaft für gravierender als eine gewöhnliche Schwächephase. Etwa genauso viele halten Reformen deshalb für dringend notwendig, damit Deutschland international wettbewerbsfähig bleibt und der Lebensstandard nicht sinkt. Diese Einsicht sei aber „kein Garant dafür, dass auch Veränderungen mitgetragen werden, die in eigene Interessen eingreifen“

Das ist die Einstellung die einem in Deutschland gefühlt an jeder Ecke entgegenschlägt. Die Leute begreifen schon, dass sich dringend was ändern soll. Aber doch bitte nicht bei ihnen im Hinterhof!

Find ich aber nett, dass sich damit nun nicht mehr nur Klimaschützer und Sozialstaatsbefürworter rumschlagen müssen sondern jetzt wohl auch Konservative.

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    7 days ago

    Wir müssen produktiver werden

    Da stimme ich zu aber das heißt ja, die Effizienz zu steigern, mehr Output bei gleichen oder weniger Input.
    Nicht immer mehr arbeiten um gerade mal so das Niveau zu halten. Das ist das Gegenteil von Produktivitätssteigerung.

    Aber dafür braucht es halt Investitionen. Die sind bei uns sowohl im öffentlichen als auch privaten Sektor zu niedrig.