Hintergrund | Tagesschau: Illegale Tricks auf dem Mietmarkt Das Geschäft mit der Wohnungsnot
Korruption, Fake-Makler und ein fragwürdiger Mieterhilfsverein: Vollbild-Recherchen decken neue Maschen auf, mit denen Mieterinnen und Mieter auf dem angespannten Wohnungsmarkt abgezockt werden.
Er hat eine illegale Masche zu seinem Beruf gemacht: Als Makler führt Patrick (Anmerkung der Redaktion: Name geändert) durch eine Wohnung in Berlin-Schöneberg. Zwei Zimmer, 57 Quadratmeter, 1.400 Euro: ein stolzer Preis, aber auf dem angespannten Wohnungsmarkt in der Hauptstadt keine Seltenheit. Mittlerweile wird bei rund jeder dritten Mietwohnung in Berlin die Mietpreisbremse umgangen, indem Wohnraum möbliert und auf Zeit angeboten wird, schätzt der Berliner Mieterverein… (weiter)
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@TeutonenThrasher @plyth Von einer Sättigung sind wir weit weg und sie wird im bestehenden System in den nächsten 10 bis 20 Jahren auch nicht zu erreichen sein. In den letzten Jahrzehnten wurden essentielle Fehler gemacht. Einer davon war z. B. das bei geförderten Wohnungen nach einiger Zeit aus der Förderung fallen. bzw. das der Staat/die Länder/die Kommunen überhaupt in privates Wohneigentum investiert und nicht gleich selbst Wohnungen gebaut hat. Aber da waren noch manche mehr.
Marktgläubigkeit ist als wenn man sich auf beiden Seiten mehrere Schichten Panzertape über die Augen klebt, also die Augen vor der Realität verschließt.
Der Markt hat nichts mit glauben zu tun solange Menschen für Wohnraum bezahlen. Wohnraum hat einen Preis und wenn der zu hoch ist, muss man Wohnraum schaffen, um ihn zu senken.
Das kann der Staat selber machen, aber auch die Privatwirtschaft. Der Markt versagt ja nicht. Es wird genau das geliefert, was sich am meisten unter den aktuellen Bedingungen lohnt. Die Lösung liegt in der Veränderung der Bedingungen.