Viele deutsche Regio-Airports schreiben seit Jahren rote Zahlen. Das war schon vor Corona so - nun hat sich der Trend verschärft. Doch es wird weiter Steuergeld investiert. Von Joscha Bartlitz.
Sieht für mich nach einem Wettbewerb im Aushalten aus. Es gibt zu viele Regionalflughäfen, das scheint allen bewusst. Jetzt hoffen alle, dass die anderen Flughäfen in der Nähe zuerst schließen, um deren Umsatz abzustauben und damit (hoffentlich) wieder wirtschaftlich zu werden. Keiner will aber der doofe sein, der seinen Flughafen aufgegeben hat und damit seinem Nachbarn ermöglicht seinen Flughafen zu behalten. Und so werden die einfach alle künstlich mit Steuermitteln und wider jeglicher Vernunft am leben gehalten. In dem Kontext ergibt auch diese Aussage aus dem Artikel eine Menge Sinn:
Flughafen-Chef Claus-Dieter Wehr warnt vor einer vorschnellen Schließung, denn “die Entscheidung, diese Infrastruktur aufzugeben, wäre irreversibel”.
Eigentlich müsste die Bundesregierung eingreifen um diesen teuren Konkurrenz- und Prestigekampf der Regionen und Länder zu schlichten, aber das wird unter Kanzler Mittelstandspilot sicher nicht passieren.
Sieht für mich nach einem Wettbewerb im Aushalten aus. Es gibt zu viele Regionalflughäfen, das scheint allen bewusst. Jetzt hoffen alle, dass die anderen Flughäfen in der Nähe zuerst schließen, um deren Umsatz abzustauben und damit (hoffentlich) wieder wirtschaftlich zu werden. Keiner will aber der doofe sein, der seinen Flughafen aufgegeben hat und damit seinem Nachbarn ermöglicht seinen Flughafen zu behalten. Und so werden die einfach alle künstlich mit Steuermitteln und wider jeglicher Vernunft am leben gehalten. In dem Kontext ergibt auch diese Aussage aus dem Artikel eine Menge Sinn:
Eigentlich müsste die Bundesregierung eingreifen um diesen teuren Konkurrenz- und Prestigekampf der Regionen und Länder zu schlichten, aber das wird unter Kanzler Mittelstandspilot sicher nicht passieren.