• RanzigFettreduziert@feddit.orgM
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    ·
    4 hours ago

    Entweder möchtest oder kannst du mein geschriebenes nicht richtig einordnen. Es ging mir um die Verschiebung des Konsens der Bevölkerung durch politische Vorgaben. Und dies ist wohl das Gleiche wie Gurtpflicht und Frauenrechte. Das kam nicht von allein, sondern normalisierte sich durch Gesetze. Was du beschreibst ist das normale konservative Geblubber von blinden Gehorsam. Das ist nicht das gleiche.

    • plyth@feddit.org
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      ·
      3 hours ago

      Frauenrechte sind primär das Aufheben von Verboten oder die Gleichstellung zu Männern. Das ist also das Gegenteil zur Einführung eines Verbots, oder einer Pflicht. Männer können, bis auf Frauen wegen ihres Frauseins zu benachteiligen, genauso viel machen wie vorher.

      Die Einstellung der Menschen wurde aber nicht durch das Gesetz geändert, sondern durch Medien und die Menschen, die es vorgelebt haben. Girlsdays gibt es, weil das Gesetz alleine keine Veränderung bewirkt.

      Wenn wir eine rücksichtsvollere Gesellschaft haben wollen, müssen wir bei den Menschen ansetzen. Konsens bedeutet Einigkeit. “Verschiebung des Konsens durch politische Vorgaben” ist ein Widerspruch in sich. Es klingt harmlos, aber es ist kein Konsens, wenn Menschen etwas freiwillig nicht machen. Wenn morgen die Gurtpflicht fällt, würden Menschen ohne Gurt fahren.

      Wenn allerdings das Böllern an sich stört, ist ein Böllerverbot natürlich gerechtfertigt, wenn die Mehrheit das wünscht.

      • RanzigFettreduziert@feddit.orgM
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        ·
        1 hour ago

        Frauenrechte sind primär das Aufheben von Verboten oder die Gleichstellung zu Männern.

        Es war dennoch in den Köpfen verankert.

        Die Einstellung der Menschen wurde aber nicht durch das Gesetz geändert, sondern durch Medien und die Menschen, die es vorgelebt haben.

        Glaub mir, wenn privates böllern verboten wird und man eine Etsatzveranstallung organisiert wird, wird das über die Zeit zum Konsens.

        “Verschiebung des Konsens durch politische Vorgaben” ist ein Widerspruch in sich.

        Nein, weil sich Menschen größtenteils im gesetzlichen Rahmen bewegen.

        Wenn morgen die Gurtpflicht fällt, würden Menschen ohne Gurt fahren.

        Das glaube ich nicht. Sicher wirdces Leute geben, die dann ohne Gurt fahren, aber diw Mehrheit wird Sicherheit vorziehen.