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»Für Unternehmen ist es mittlerweile ein unkalkulierbares Risiko, Freiberufler zu engagieren – es ist in diesem Land nahezu unmöglich, rechtssicher auf Honorarbasis zu arbeiten«, sagt Leiner.
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»Das, was die Sozialgerichte gerade durchsetzen, führt zu einer Vernichtung unzähliger Existenzen«, sagt Leiner. Das Bundessozialgericht und das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen wollen sich auf Anfrage des SPIEGEL nicht dezidiert zu den Aussagen Leiners äußern.
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Ein wirkliches Unding. Und natürlich gibt es Bereiche, siehe Paket- oder Essens-Logistik, wo sub sub sub Unternehmer den Ton angeben und dringend mehr getan werden müsste, um die dort tatsächlich abhängig beschäftigten besser zu stellen. Aber da ist natürlich auch vergleichsweise wenig zu holen. da schaut man sich lieber gut verdienende Freiberufler an.
Das wirkt insgesamt auf mich, so, als wolle man möglichst viele Euros in sozialversicherungspflichtige Gehälter umwandeln und nicht möglichst vielen Schutzbedürftigen helfen.