Mit 22 Bundestagsabgeordneter, mit 37 Jahren Minister – heute als Fraktionsvorsitzender einer der wichtigsten Männer in der CDU. Jens Spahns Karriere ist außergewöhnlich.
Er gilt als einer, der strategisch Netzwerke knüpft, um voranzukommen. Gleichzeitig muss sich Spahn immer wieder Fragen gefallen lassen, ob er Politik und persönliche Kontakte zu sehr vermischt.
Zum Beispiel beim Kauf seiner Villa, bei privaten Investments und in der Masken-Affäre. Dabei tauchen schillernde Figuren wie der Pleitier René Benko oder der Milliardär Christian Angermayer in Spahns Umfeld auf.
Seit Jahren begleiten ihn Vorwürfe über fragwürdige Deals und Interessenkonflikte. Diese Folge von »Firewall« rekonstruiert, wie Jens Spahn bislang alle Affären überstehen konnte.


Oder Spahni hat u.a. durch seinen Gatten einfach saugute Kontakte und die wiederum saugute Lobbyisten. Im Grunde meinte ich es auch so: durch die ständige Vertrübung und suggerierte Komplexität von Politik hält man sich in Deutschland lieber aus diesem Thema raus (Ausnahme: Beschwerden über die eigene Benachteiligung). Das wiederum erlaubt es Akteuren wie Spahn, Merz, Dobrindt, damals Gabriel und vielen mehr, solche offensichtlich korrupten Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Gleichzeitig geschieht dies durch den gleichen Verdruss in der Gesellschaft quasi inflationär und stets konsequenzlos, was die Mir-Egal-Haltung noch weiter befeuert und gleichzeitig mehr Korruption ermöglicht.
Im Gipfel dieser Entwicklung stehen dann selbstgerechte Unsympathen wie Spahn, die durch Warteschlangen der CxU an Ministerposten gelangen und ja eh gewählt werden, weil wir eine YOLO-Generation von Rentnern entscheiden lassen.