Ihr dürft jetzt gerne darüber diskutieren, ob die Welt auf LSD irgendwie mehr oder weniger echt ist als die nüchterne, aber ihr wisst genau was ich meine.
Ihr dürft jetzt gerne darüber diskutieren, ob die Welt auf LSD irgendwie mehr oder weniger echt ist als die nüchterne, aber ihr wisst genau was ich meine.
Zumindest bei den älteren Analoga weiß man inzwischen gesichert, dass sie Prodrugs sind (also im Körper zu LSD umgewandelt werden). Das heißt der einzige wirkliche Unterschied ist, dass sie leicht anders (ich glaube minimal schneller) durch die Blut Hirn Schranke kommen, weil sie minimal lipophiler sind. Und weil bei LSD so geringe Mengen benötigt werden, ist die Menge an kurzkettigen Kohlenwasserstoffen die man zu sich nimmt zum Glück auch sehr gering.
Und klar, LSD heißt für einige Stunden das Steuer ziemlich aus der Hand geben. Wenn man das gerade nicht will/packt, ist es besser das zu lassen. Die beste Dosis bei allen Drogen ist keine zu nehmen.
Danke für die Erklärung. Ich denke es sind meine letzten unangenehmen Erfahrungen mit Psychedelika, die auch immer mein Zeitempfinden gestört haben.
Bei LSD könnte ich mir gut vorstellen die Dosierung zu verkacken und dann hat es noch die doppelte Halbwertszeit von Psilocybin… Das hätte das Potenzial (m)ein Gehirn permanent zu frittieren.
Ich selbst werd eh bis auf weiteres die Finger von Psychedelika lassen, aber ich finde sie trotzdem extrem interessant, speziell das therapeutische Potenzial.
Hoffe die werden auch außerhalb von MAPS und bald häufiger dazu genutzt.