In Hamburg sollen 58 Mietwohnungen nur an Menschen vergeben werden, die auf ein Auto verzichten. Das sorgt für Empörung – dabei ist das Konzept ein großer Fortschritt.
Das kommt darauf an, welche Kosten für denjenigen relevant sind:
in den Randlagen/auf dem Dorf hast du das Auto nicht, weil es finanziell so günstig ist, sondern weil es Zeit und Mühe spart.
Wenn du jetzt sagst, dass diese Leute kein Auto mehr besitzen sollen, wird das unweigerlich in das Gefüge eingreifen, wo Leute wohnen wollen. Und ob man möchte, dass Leute in zentralen Lagen ohne viel Geld noch mehr Leute bekommen, die mit ihnen in Wohnraumkonkurrenz stehen, weiß ich nicht… Also ich verstehe ja durchaus deinen Ansatz, warne jedoch vor den unbeabsichtigten Konsequenzen. Man kann Autos in Städten kacke finden, aber sie halten eben auch eine Menge Leute vom innerstädtischen Wohnmarkt fern.
Das kommt darauf an, welche Kosten für denjenigen relevant sind:
in den Randlagen/auf dem Dorf hast du das Auto nicht, weil es finanziell so günstig ist, sondern weil es Zeit und Mühe spart.
Wenn du jetzt sagst, dass diese Leute kein Auto mehr besitzen sollen, wird das unweigerlich in das Gefüge eingreifen, wo Leute wohnen wollen. Und ob man möchte, dass Leute in zentralen Lagen ohne viel Geld noch mehr Leute bekommen, die mit ihnen in Wohnraumkonkurrenz stehen, weiß ich nicht… Also ich verstehe ja durchaus deinen Ansatz, warne jedoch vor den unbeabsichtigten Konsequenzen. Man kann Autos in Städten kacke finden, aber sie halten eben auch eine Menge Leute vom innerstädtischen Wohnmarkt fern.