ich weiß noch wie wir damals in wuppertal gegen die nazis auf die straße gingen und plötzlich in vorderste reihe unterhakten. tonfa ans schienenbein und gegen den oberschenkel tat scheiße weh, aber eibe freundin, die zu meiner linken stand hat schön das kurze ende unter die rippen getrieben bekommen. der schrei ging durch mark und bein. die wollten sie dann noch hibter ihre reihen ziehen, aber ich konnte mich in die gegenseite werfen (100kg) und wurde dann mit ihr gemeinsam vom block zurück in unsere reihen gezogen. wohlgemerkt waren wir bis zu den tonfas absolut passiv wenn auch laut. ich kann hab leider nie erfahren welche hundertschaft das war.
irgendwie sind die hundertschaften in nrw auch wesentlich aggressiver geworden als früher. früher konnte man mit kölner polizisten sich sogar ganz nett unterhalten. wuppertal nie, die haben schon immer zugeschlagen. so zumindest meine wahrnehmung. kann aber auch sein, dass die art der demo, die einsatzleitung oder irgendwas anderes da mit reinspiel. wuppertal ist auch eher eng und man geröt da schnell in den kessel. in köln und düsseldorf hat man mehr freiflächen und zuschauer, da ist die demo meist auch entspannter.
und bürgerliche proteste die familien, lehrer und besser betuchte anziehen, sowas wie studiengebühren anprangern, da halten sie sich zurück.
Das Schlimme ist ja, dass die Gewalt funktioniert. Bei der Anti-Nazi-Demo 2001 in Frankfurt hab ich Wasserwerfer, Schlagstock und Faust abbekommen (muss man halt auch erstmal der Typ sein, der random auf 14jährige einprügelt, aber gut BePo macht BePo Sachen).
Anyway, ein Jahr später war ich nicht mehr vorne dabei, kein Bock auf Schmerzen. Und bei den Sitzblockaden gegen den Irakkrieg bin ich auch lieber gegangen, wenn da durch Wegprügeln aufgelöst wurde.
ich weiß noch wie wir damals in wuppertal gegen die nazis auf die straße gingen und plötzlich in vorderste reihe unterhakten. tonfa ans schienenbein und gegen den oberschenkel tat scheiße weh, aber eibe freundin, die zu meiner linken stand hat schön das kurze ende unter die rippen getrieben bekommen. der schrei ging durch mark und bein. die wollten sie dann noch hibter ihre reihen ziehen, aber ich konnte mich in die gegenseite werfen (100kg) und wurde dann mit ihr gemeinsam vom block zurück in unsere reihen gezogen. wohlgemerkt waren wir bis zu den tonfas absolut passiv wenn auch laut. ich kann hab leider nie erfahren welche hundertschaft das war.
irgendwie sind die hundertschaften in nrw auch wesentlich aggressiver geworden als früher. früher konnte man mit kölner polizisten sich sogar ganz nett unterhalten. wuppertal nie, die haben schon immer zugeschlagen. so zumindest meine wahrnehmung. kann aber auch sein, dass die art der demo, die einsatzleitung oder irgendwas anderes da mit reinspiel. wuppertal ist auch eher eng und man geröt da schnell in den kessel. in köln und düsseldorf hat man mehr freiflächen und zuschauer, da ist die demo meist auch entspannter.
und bürgerliche proteste die familien, lehrer und besser betuchte anziehen, sowas wie studiengebühren anprangern, da halten sie sich zurück.
Das Schlimme ist ja, dass die Gewalt funktioniert. Bei der Anti-Nazi-Demo 2001 in Frankfurt hab ich Wasserwerfer, Schlagstock und Faust abbekommen (muss man halt auch erstmal der Typ sein, der random auf 14jährige einprügelt, aber gut BePo macht BePo Sachen).
Anyway, ein Jahr später war ich nicht mehr vorne dabei, kein Bock auf Schmerzen. Und bei den Sitzblockaden gegen den Irakkrieg bin ich auch lieber gegangen, wenn da durch Wegprügeln aufgelöst wurde.
TL;DR 1.5.2001 wurde ich auf Linie geprügelt.
verstehe ich vollkommen. ich bin auch vorsichtiger geworden.