Hört sich für mich erstmal vernünftig an. Akademiker:innen profitieren etwas mehr vom Staat durch die Nutzung der Universitäten, arbeiten meistens im Büro und eher mit dem Kopf als schneller verschleißenden Körperteilen.
Interessant finde ich, dass dual Studierende so etwas bevorteilt werden.
Mich würde noch interessieren, wie viel das der Rentenkasse tatsächlich bringt. Hat jemand einen Beitrag gefunden, wo das mal durchgerechnet/konzipiert wurde?



Diese Menschen bekommen ja jetzt auch keine gescheite Rente… (Wofür auch jetzt bessere Losungen gefunden werden sollten… Nicht diesen Zustand in ein neues System überführen, nur um dass klarzustellen. )
Meiner Lesweise nach geht es hier nicht darum, ein Kriterium zu finden, nachdem alle in ihren Rentenansprüchen beurteilt werden, sondern eher ein Grundlagenkriterium zu finden.
Sonderfälle gibt es immer, und auch eine Änderung von Lebensalter zu Lebensarbeitszeit wird das Rentensystem nicht retten. Dafür gibt es einfach immernoch eine viel zu große Gruppe, die garnicht einzahlt, abgesehen von den ganzen anderen ungerechtigkeiten, wie unbezahlte Care-Arbeit, abgrbrochene Studiengänge, etc.
Innerhalb dieses ungerechten Systems fühlt sich aber als Beurteilungsgrundlage die Lebensarbeitszeit gerechter an als Lebensalter.
Die blinde CSU hat da mit ihrer Mütterrente schon ein soziales Korn gefunden, man mag es kaum glauben.
Da bin ich den Progressiven auch immer noch sauer, dass die sich da so dran abarbeiten. Als gäbe es nicht genug, wofür man die Regierung kritisieren kann.
Im Übrigen ist die Rente sehr leicht zu “retten”: Vermögenden ihr Vermögen wegnehmen und schon ist der Sozialstaat “gerettet”.
Die Mütterrente wird aber meines Wissens auf die Grundsicherung angerechnet. Die, die es also am nötigsten hätten, haben keinen Cent mehr im Portemonnaie.