Dann vordere stärkere Förderung an anderer Stelle. Heute weiterhin Diesel zu subventionieren ist einfach Wahnsinn und in seiner Lenkungswirkung komplett widersinnig.
Wobei man dazu sagen muss, dass Diesel in der Landwirtschaft mehr oder weniger Alternativlos ist. Es gibt bereits die ersten elektrischen Maschinen oder mit Gasantrieben, aber die sind eher klein und für den Stationären Einsatz gedacht. Bis wir die großen Maschinen ohne Diesel einsetzen können wird noch einiges an Zeit vergehen. Das liegt einfach daran, weil größere Trecker (geschweige denn erst Häcksler/Mähdrecher/Roder) in der Lage sein müssen mehr oder weniger Non-Stop zu laufen und gleichzeitig einen enorm hohen Kraft Bedarf haben. Wenn das Feld bestellt werden muss, weil es morgen regnen soll ist nichts mit “Trecker ist nach 2h leer, erstmal wieder ne Stunde Pause machen”. Unter solchem Zeitdruck läuft der Trecker durch und das dann auch 8h am Stück oder noch länger. Vor allem im Osten kann es dann auch sein, dass der nur zum Tanken/Schichtwechsel ausgestellt wird.
Wenn es keine Notwendigkeit gibt, eine technische Alternative zu entwickeln, wird keine entwickelt. Schließlich funktioniert das bisherige ja - und man sieht auch, dass jeder Versuch, Alternativsysteme attraktiv zu machen oder die Entwicklung zu forcieren, wirksam durch ein paar Traktoren mit Galgen dran verhindert werden kann. Nicht nur hat das keinerlei negative Folgen für die Landwirte oder den Status Quo, sondern unterbindet sogar effektiv jede Form von Innovation.
Die Notwendigkeit eine Alternative zu entwickeln ist ja offensichtlich da und mit langfristig steigenden Kraftstoffpreisen wird diese auch wirtschaftlicher Natur. Ich wollte im Endeffekt mit meinem Kommentar nur sagen, dass es noch mehr Zeit braucht, bis nicht Diesel betriebene Fahrzeuge im größeren Kraftbereich nicht nur existieren, sondern auch Praxisreif sind. Im Moment ist die Streichung von Agrardieselsubventionen nichts was Anreize schafft (da halt noch keine wirklichen Alternativen existieren). Was aber neben den, wenn auch nicht besonders großen, finanziellen Auswirkungen, welcher vermehrt kleinere Betriebe treffen, viel wichtiger ist, ist das Klima in welchem diese Streichung geschehen ist. Seit Jahren werden kleinere Betriebe mehr oder weniger durch die Politik abgeschafft. Entweder diversifiziert man sich als Betrieb und erfüllt Nischenbedürfnisse, oder man ist dazu gezwungen zu wachsen oder aufzuhören. Der Agrardiesel war letzten Endes nur der Tropfen der das Fass zum über laufen gebracht hat.
Dann vordere stärkere Förderung an anderer Stelle. Heute weiterhin Diesel zu subventionieren ist einfach Wahnsinn und in seiner Lenkungswirkung komplett widersinnig.
Wobei man dazu sagen muss, dass Diesel in der Landwirtschaft mehr oder weniger Alternativlos ist. Es gibt bereits die ersten elektrischen Maschinen oder mit Gasantrieben, aber die sind eher klein und für den Stationären Einsatz gedacht. Bis wir die großen Maschinen ohne Diesel einsetzen können wird noch einiges an Zeit vergehen. Das liegt einfach daran, weil größere Trecker (geschweige denn erst Häcksler/Mähdrecher/Roder) in der Lage sein müssen mehr oder weniger Non-Stop zu laufen und gleichzeitig einen enorm hohen Kraft Bedarf haben. Wenn das Feld bestellt werden muss, weil es morgen regnen soll ist nichts mit “Trecker ist nach 2h leer, erstmal wieder ne Stunde Pause machen”. Unter solchem Zeitdruck läuft der Trecker durch und das dann auch 8h am Stück oder noch länger. Vor allem im Osten kann es dann auch sein, dass der nur zum Tanken/Schichtwechsel ausgestellt wird.
Wenn es keine Notwendigkeit gibt, eine technische Alternative zu entwickeln, wird keine entwickelt. Schließlich funktioniert das bisherige ja - und man sieht auch, dass jeder Versuch, Alternativsysteme attraktiv zu machen oder die Entwicklung zu forcieren, wirksam durch ein paar Traktoren mit Galgen dran verhindert werden kann. Nicht nur hat das keinerlei negative Folgen für die Landwirte oder den Status Quo, sondern unterbindet sogar effektiv jede Form von Innovation.
Die Notwendigkeit eine Alternative zu entwickeln ist ja offensichtlich da und mit langfristig steigenden Kraftstoffpreisen wird diese auch wirtschaftlicher Natur. Ich wollte im Endeffekt mit meinem Kommentar nur sagen, dass es noch mehr Zeit braucht, bis nicht Diesel betriebene Fahrzeuge im größeren Kraftbereich nicht nur existieren, sondern auch Praxisreif sind. Im Moment ist die Streichung von Agrardieselsubventionen nichts was Anreize schafft (da halt noch keine wirklichen Alternativen existieren). Was aber neben den, wenn auch nicht besonders großen, finanziellen Auswirkungen, welcher vermehrt kleinere Betriebe treffen, viel wichtiger ist, ist das Klima in welchem diese Streichung geschehen ist. Seit Jahren werden kleinere Betriebe mehr oder weniger durch die Politik abgeschafft. Entweder diversifiziert man sich als Betrieb und erfüllt Nischenbedürfnisse, oder man ist dazu gezwungen zu wachsen oder aufzuhören. Der Agrardiesel war letzten Endes nur der Tropfen der das Fass zum über laufen gebracht hat.
Der Kraftaufwand ist da ja nicht das Problem. Elektromotoren sind ja sehr Stark. Also eher Akku?
Dann kleb doch einfach ein paar hundert Powerbanks an den Traktor ;D ez problem solved Hab ich gern gemacht. Für mehr fragen, nudel fragen
Genau das war woraufhin ich hinauswollte. Wenn du viel Kraft brauchst, brauchst du einen großen Akku wenn du nicht alle Nasen lang laden willst.