Der Vorwurf gegen Sophie von der Tann könnte kaum rufschädigender sein. Die ARD-Korrespondentin in Tel Aviv sei das “Gesicht vom neu-deutschen Juden- und Israelhass”, schrieb Arye Sharuz Shalicar, ein Reservesprecher der israelischen Armee und Publizist, vor einigen Tagen auf der Plattform X. Es ist einer von vielen Tiefpunkten in der Debatte um die Arbeit der 34 Jahre alten Journalistin. An dieser Debatte zeigt sich in ganzer Schärfe, wie Kontroversen um Israel oft laufen. Sie münden binnen Tagen darin, dem anderen das Schlechteste zu unterstellen.

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  • anton@lemmy.blahaj.zone
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    3 hours ago

    Wenn die Springermedien deine Zustimmung mit einem Holocaust-Forscher kritisiert, kannst du gar nicht so verkehrt sein.

    Kritiker werfen ihr vor, sie habe die Hamas direkt nach den Morden am 7. Oktober noch als “militante Gruppe” bezeichnet und erst in späteren Berichten als Terroristen.

    Dann möchte ich mal der Tagesschau vorwerfen dass sie Israel immernoch nicht als Terrorstaat bezeichnen.