Die Auswahlüberforderung ist echt. Ich kenn und versteh es. Man will so ein Betriebssystemumzug ja nur einmal machen. Aber so im Nachhinein hab ich mir da viel zu viel Gedanken über die Details im Vorfeld gemacht. Schreibtischumgebungen kann man mit einem vom USB-Stock startbaren BS ausprobieren. Aber von Fenster kommend fand ich beim ausprobieren KDE so gut, dass ich mich schon fragen musste warum ich mich im Vorfeld stundenlang eingelesen hab. Halbe Stunde mit Ventoy die Schreibtischumgebungen ausprobieren hat die Sache sehr schnell besiegelt.
Bei den Distros… tja. Muss man Glück haben. Da kann man sich trotz viel einlesen einfach vergreifen aber das merkt man unter Umständen erst Wochen später. Bazzit hat mir zum haupten auf meinem Rechenknecht zum Beispiel garnicht getaugt. ZwischenspeichyBS dagegen erfüllt alle meine Anforderungen. Aber ohne Vorerfahrung konnte ich mir dazu im Vorfeld durch reines Einlesen kein akkurates Bild machen. Inzwischen vermutlich schon eher.
Meine Empfehlungen:
-eher auf große und bekannte Distros gehen mit großen und bewährtem Entwicklerteams.
-verfügbare Unterstützungsseiten, Wikis, Foren, Discords angucken.
-erst danach auf die Spezialisierungen schielen.
Deswegen bin ich auch bei CachyOS gelandet. Das ist zwar noch keine Größe wie zb Suse, Fedora, Debian oder Mint. Aber es ist weitverbreitet, nicht zu stark nur auf Gaming fokusiert und das Wiki ist hervorragend und dazu ist fast alles vom Archwiki ebenfalls anwendbar. Vorallem was die Installation, mögliche Auswahloptionen und das initiale Setup betrifft hat es mich persönlich komplett abgeholt. Eigentlich wollte ich eher in Richtung Fedora/Opensuse gehen aber im Vergleich hat mich die verfügbare Hilfe zur Selbsthilfe bei den Distros persönlich(!) eher aus verschiedenen Gründen genervt. Mit meiner inzwischen eher älteren Hardware brauch ich die blutige Kante eher weniger. Aber zu fast jeder Frage eigentlich nur zwei verlässliche und aktuelle Anlaufstellen zu brauchen, die mir(!) von der Aufbereitung taugen ist Gold wert.
Aber jeder Jeck is anderscht. Vielleicht wird man auch mit Nobara von einem 1 Mann Team sehr glücklich oder mag die Dokumentation von Opensuse. Aber gerade als Beginner im Vorfeld auf die verfügbaren Hilfsmittel zu schauen ist ein Aspekt, der mir viel zu selten hervorgehoben wird.
Das wichtigste ist wirklich, jemanden mit einer kompatiblen Distro zu haben, den man fragen kann.
Oder andersrum: Wenn du jemanden zu Linux bringen willst, empfiel ihm eine Distro, mit der du dich gut auskennst (oder deren Anfänger-Ableger).
Als ich umgestiegen bin, fand ich Linux erstmal schrecklich. Mein PC ging kaputt, ich hab für’s Studium einen gebraucht und hatte kein Geld. Irgendwer hat mir dann ein altes Teil geschenkt, auf dem OpenSUSE installiert war. Das ist meiner Meinung nach echt nichts für Anfänger, einfach weil es zu komplex ist.
Und vor allem gab es niemanden, den ich fragen konnte, und die Antworten in Foren waren mir zu hoch.
Erst nachdem ich eine Woche lang versucht hab, Quellcode auf dem System zu kompilieren und mich gefragt hab warum das so schwer sein muss, hat mir jemand den Paketmanager gezeigt.
Vor allem der Punkt mit Angeboten zur Hilfe ist ein sehr wichtiger. Vor allem wenn man selber noch keine oder wenig Ahnung hat was man tut bringen einen unklare Hilfen nicht so enorm weiter. Da profitiert man schon massiv von großen Distros, wo es ausreichende Hilfestellungen und Dokumentationen gibt. Besonders bei Arch basierten Distros hat man das Arch wiki, welches, mMn, die beste Dokumentationen von allen Distros hat die ich bis jetzt gesehen habe.
Man sollte nur nicht den Fehler machen, im Arch Forum Fragen zu anderen Arch-basierten Distros zu stellen … hab’ ich gehört … aber ja, das Wiki ist schon sehr gut …
Das sollte man nicht tun. Ansonsten wirst du nämlich direkt ohne auf das Problem einzugehen mit “ist kein direktes Arch, also nicht unser Problem” ab gespeist.
Hab vor einer Woche von Windows 11 auf CachyOS umgestellt. Ich kann mich der positiven Worte über letzteres nur anschließen. CachyOS war unkompliziert zu installieren, hat Out-of-the-Box funktioniert und deren Wiki + Arch Wiki ist super. Ich bin mit dem Umstieg bisher extremst happy. :)
Die Auswahlüberforderung ist echt. Ich kenn und versteh es. Man will so ein Betriebssystemumzug ja nur einmal machen. Aber so im Nachhinein hab ich mir da viel zu viel Gedanken über die Details im Vorfeld gemacht. Schreibtischumgebungen kann man mit einem vom USB-Stock startbaren BS ausprobieren. Aber von Fenster kommend fand ich beim ausprobieren KDE so gut, dass ich mich schon fragen musste warum ich mich im Vorfeld stundenlang eingelesen hab. Halbe Stunde mit Ventoy die Schreibtischumgebungen ausprobieren hat die Sache sehr schnell besiegelt.
Bei den Distros… tja. Muss man Glück haben. Da kann man sich trotz viel einlesen einfach vergreifen aber das merkt man unter Umständen erst Wochen später. Bazzit hat mir zum haupten auf meinem Rechenknecht zum Beispiel garnicht getaugt. ZwischenspeichyBS dagegen erfüllt alle meine Anforderungen. Aber ohne Vorerfahrung konnte ich mir dazu im Vorfeld durch reines Einlesen kein akkurates Bild machen. Inzwischen vermutlich schon eher.
Meine Empfehlungen: -eher auf große und bekannte Distros gehen mit großen und bewährtem Entwicklerteams.
-verfügbare Unterstützungsseiten, Wikis, Foren, Discords angucken.
-erst danach auf die Spezialisierungen schielen.
Deswegen bin ich auch bei CachyOS gelandet. Das ist zwar noch keine Größe wie zb Suse, Fedora, Debian oder Mint. Aber es ist weitverbreitet, nicht zu stark nur auf Gaming fokusiert und das Wiki ist hervorragend und dazu ist fast alles vom Archwiki ebenfalls anwendbar. Vorallem was die Installation, mögliche Auswahloptionen und das initiale Setup betrifft hat es mich persönlich komplett abgeholt. Eigentlich wollte ich eher in Richtung Fedora/Opensuse gehen aber im Vergleich hat mich die verfügbare Hilfe zur Selbsthilfe bei den Distros persönlich(!) eher aus verschiedenen Gründen genervt. Mit meiner inzwischen eher älteren Hardware brauch ich die blutige Kante eher weniger. Aber zu fast jeder Frage eigentlich nur zwei verlässliche und aktuelle Anlaufstellen zu brauchen, die mir(!) von der Aufbereitung taugen ist Gold wert.
Aber jeder Jeck is anderscht. Vielleicht wird man auch mit Nobara von einem 1 Mann Team sehr glücklich oder mag die Dokumentation von Opensuse. Aber gerade als Beginner im Vorfeld auf die verfügbaren Hilfsmittel zu schauen ist ein Aspekt, der mir viel zu selten hervorgehoben wird.
Das wichtigste ist wirklich, jemanden mit einer kompatiblen Distro zu haben, den man fragen kann.
Oder andersrum: Wenn du jemanden zu Linux bringen willst, empfiel ihm eine Distro, mit der du dich gut auskennst (oder deren Anfänger-Ableger).
Als ich umgestiegen bin, fand ich Linux erstmal schrecklich. Mein PC ging kaputt, ich hab für’s Studium einen gebraucht und hatte kein Geld. Irgendwer hat mir dann ein altes Teil geschenkt, auf dem OpenSUSE installiert war. Das ist meiner Meinung nach echt nichts für Anfänger, einfach weil es zu komplex ist.
Und vor allem gab es niemanden, den ich fragen konnte, und die Antworten in Foren waren mir zu hoch.
Erst nachdem ich eine Woche lang versucht hab, Quellcode auf dem System zu kompilieren und mich gefragt hab warum das so schwer sein muss, hat mir jemand den Paketmanager gezeigt.
Vor allem der Punkt mit Angeboten zur Hilfe ist ein sehr wichtiger. Vor allem wenn man selber noch keine oder wenig Ahnung hat was man tut bringen einen unklare Hilfen nicht so enorm weiter. Da profitiert man schon massiv von großen Distros, wo es ausreichende Hilfestellungen und Dokumentationen gibt. Besonders bei Arch basierten Distros hat man das Arch wiki, welches, mMn, die beste Dokumentationen von allen Distros hat die ich bis jetzt gesehen habe.
Man sollte nur nicht den Fehler machen, im Arch Forum Fragen zu anderen Arch-basierten Distros zu stellen … hab’ ich gehört … aber ja, das Wiki ist schon sehr gut …
Das sollte man nicht tun. Ansonsten wirst du nämlich direkt ohne auf das Problem einzugehen mit “ist kein direktes Arch, also nicht unser Problem” ab gespeist.
Hab vor einer Woche von Windows 11 auf CachyOS umgestellt. Ich kann mich der positiven Worte über letzteres nur anschließen. CachyOS war unkompliziert zu installieren, hat Out-of-the-Box funktioniert und deren Wiki + Arch Wiki ist super. Ich bin mit dem Umstieg bisher extremst happy. :)