Vergangenes Jahr wurde der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“ landesweit bekannt, weil er durch das Land zog und Falschparker meldete. Jetzt verbrennt er öffentlich den Koran. Was ist da nur passiert?
Dass da mutmaßlich ein Koran brennt, ist (leider) nur ein Teil der Geschichte:
Zunächst ließ er sich einen Oberlippenbart, einen „Hitlerbart“, stehen und provozierte seine Followerschaft mit skurrilen Fotos, dann machte er mit immer merkwürdigeren Aktionen auf sich aufmerksam.
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Auf seinen sozialen Netzwerken zeigte er sich nicht nur mit Waffe, er zeigte sich auch, wie er ein Buch verbrannte. Den Koran, nach eigener Aussage. Ob es sich bei dem brennenden Buch wirklich um einen Koran handelt, ist nicht klar erkennbar, sicher ist aber, dass Matthei unbedingt neue Aufmerksamkeit sucht. „Der Anzeigenhauptmeister hat gerade nichts Besseres zu tun, als den Koran zu verbrennen, ah, tut das gut“, sagt er, während er sich selbst zeigt, wie er Spiritus auf ein brennendes Buch spritzt. Im Hintergrund läuft der Marsch „Erika“ des bekennenden NSDAP-Komponisten Herms Niel. Joseph Goebbels nutzte das Lied seinerzeit für NS-Propaganda. Auf seinem Instagram-Kanal kommentiert der „Anzeigenhauptmeister“ das mit „Allahu akbar“.
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