Nach dem Koalitionsausschuss loben Union und SPD ihre Beschlüsse, auch die nun geeinte Kraftwerksstrategie. Tatsächlich aber hat CDU-Wirtschaftsministerin Reiche mit ihrem Vorgehen die Energiewende bislang nur teurer und unsicherer gemacht.
Verstehe was du meinst. Wollte darauf raus, dass sie keine “dummen” Sachen aus Dummheit fordern. Das würde es verharmlosen, was sie tun und wie ernst sie zu nehmen sind.
Ich finde nur, dass es gefährlich ist, diesen Leuten den Anstrich intellektueller Fähigkeit zu geben, der mit dem Begriff “Intelligenz” einhergeht. Ich verstehe natürlich auch, was du meinst und bin ganz deiner Meinung, dass man diese Leute nicht unterschätzen darf, aber ich finde eben auch, dass man ihnen nicht das Prädikat “intelligent” geben darf, wenn das was sie tun doch eigentlich nur Netzwerken, Selbstbereicherung und absolute Skrupellosigkeit ist.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich denke, dass ein sehr wesentliches Problem unserer Zeit ist, dass die absolut falschen Leute Anerkennung für die Verdienste ganz anderer erhalten. Das scheint mir in der freien Wirtschaft ebenso ein Problem zu sein wie in der Politik. Deshalb reagiere ich ablehnend darauf, Leuten, die sich demonstrativ die Verdienste anderer ans Rever heften, als die Verantwortlichen anzuerkennen.
Anders gesagt: Ich denke, es ist notwendig sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft mit der Illusion aufzuräumen, dass die besonders erfolgreichen Menschen etwas besonderes wären, denn das ist nicht der Fall - sie leben von der Arbeit anderer; und wer ein anständiger Mensch ist, hat auch kein Problem damit, das einzugestehen. Das Problem ist nur, dass das so wenige Menschen tatsächlich tun, weshalb der Eindruck entstehen kann, dass plumpe Opportunisten irgendetwas besonderes seien. M.E. sind sie das nicht, sondern eben nur Opportunisten, die sich durch nichts anderes auszeichnen als dadurch, dass sie keinerlei Moral haben, keinen Gemeinschaftsgeist kennen, sondern nur sich selbst der Nächste sind - das macht sie in meinen Augen nicht zu intelligenten Menschen, sondern zu Feinden der Gesellschaft.
Aber ja, aus Dummheit agieren diese Leute ganz sicher nicht. Mir ging es nur darum, dass sie es nicht wegen ihrer scheinbar überlegenen Intelligenz tun - sie tuen es schlicht, weil in ihrem Interesse liegt, im Zweifel sogar, weil sie dafür von vermögenderen Leuten bezahlt werden und dann selbst in Kauf nehmen, dass es gegen den Auftrag verstößt, den sie in einer repräsentativen Demokratie zu erfüllen haben.
Kurzum: Ich denke es ist notwendig, diese Leute zu entzaubern - sie sind nichts besonderes; das einzige, was sie gegenüber anderen Menschen auszeichnet, ist das sie so skrupellos sind - sie sind eben das, was sie nur allzu gern anderen zuschreiben - sie sind schlichtweg asozial.
Verstehe was du meinst. Wollte darauf raus, dass sie keine “dummen” Sachen aus Dummheit fordern. Das würde es verharmlosen, was sie tun und wie ernst sie zu nehmen sind.
Ja, da sind wir uns einig.
Ich finde nur, dass es gefährlich ist, diesen Leuten den Anstrich intellektueller Fähigkeit zu geben, der mit dem Begriff “Intelligenz” einhergeht. Ich verstehe natürlich auch, was du meinst und bin ganz deiner Meinung, dass man diese Leute nicht unterschätzen darf, aber ich finde eben auch, dass man ihnen nicht das Prädikat “intelligent” geben darf, wenn das was sie tun doch eigentlich nur Netzwerken, Selbstbereicherung und absolute Skrupellosigkeit ist.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich denke, dass ein sehr wesentliches Problem unserer Zeit ist, dass die absolut falschen Leute Anerkennung für die Verdienste ganz anderer erhalten. Das scheint mir in der freien Wirtschaft ebenso ein Problem zu sein wie in der Politik. Deshalb reagiere ich ablehnend darauf, Leuten, die sich demonstrativ die Verdienste anderer ans Rever heften, als die Verantwortlichen anzuerkennen.
Anders gesagt: Ich denke, es ist notwendig sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft mit der Illusion aufzuräumen, dass die besonders erfolgreichen Menschen etwas besonderes wären, denn das ist nicht der Fall - sie leben von der Arbeit anderer; und wer ein anständiger Mensch ist, hat auch kein Problem damit, das einzugestehen. Das Problem ist nur, dass das so wenige Menschen tatsächlich tun, weshalb der Eindruck entstehen kann, dass plumpe Opportunisten irgendetwas besonderes seien. M.E. sind sie das nicht, sondern eben nur Opportunisten, die sich durch nichts anderes auszeichnen als dadurch, dass sie keinerlei Moral haben, keinen Gemeinschaftsgeist kennen, sondern nur sich selbst der Nächste sind - das macht sie in meinen Augen nicht zu intelligenten Menschen, sondern zu Feinden der Gesellschaft.
Aber ja, aus Dummheit agieren diese Leute ganz sicher nicht. Mir ging es nur darum, dass sie es nicht wegen ihrer scheinbar überlegenen Intelligenz tun - sie tuen es schlicht, weil in ihrem Interesse liegt, im Zweifel sogar, weil sie dafür von vermögenderen Leuten bezahlt werden und dann selbst in Kauf nehmen, dass es gegen den Auftrag verstößt, den sie in einer repräsentativen Demokratie zu erfüllen haben.
Kurzum: Ich denke es ist notwendig, diese Leute zu entzaubern - sie sind nichts besonderes; das einzige, was sie gegenüber anderen Menschen auszeichnet, ist das sie so skrupellos sind - sie sind eben das, was sie nur allzu gern anderen zuschreiben - sie sind schlichtweg asozial.