Haben bei uns aktuell einen Praktikanten, den ich und mein Arbeitskollege nächste Woche für einen halben Tag beschäftigen müssen. Ursprünglich dachten wir, dass wir den ein bisschen mit Python rum spielen lassen, bis mir aufgefallen ist, dass die Person halt 12 oder so ist. Also Planänderung, wir setzen den mal ein bisschen an scratch dran und lassen den damit irgendwie Schere-Stein-Papier bauen. Genau das habe ich heute ausprobiert und Ach du scheiße hasse ich es irgendwas mit scratch zu machen. Ich dachte ja schon Python wäre kacke, aber das ist auf einem ganz anderen Level Scheiße. Ich hoffe mal, dass ich hiernach dieses Folterinstrument für Programmierer*innen nie wieder anfassen muss.


Ich befürchte, du unterschätzt, wie viel Wissen und Nachdenken im Programmierenlernen steckt. 4h reichen da, glaube ich, nirgends hin, wenn du mit Python anfängst. Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist das „algorithmische Denken“ die größte Hürde. Da hilft es, wenn man sich nicht noch mit der Syntax einer Sprache rumschlagen muss.