Nichts für Ungut. Hatte mich jetzt nicht tiefer eingelesen. Bin jetzt erstmal nicht davon ausgegangen, dass das Heben der Hand dazu gehört.
Ist ja gut sowas, aber wie sieht das ganze in der Praxis aus ohne das ein potentieller Gewalttäter es nicht auch merkt? Das Heben ist ja schonmal eher auffällig würde ich sagen.
Den Bedenken, dass das Handzeichen bei großer Bekanntheit auch potentiellen Tätern bekannt werde, traten […] mit der Erklärung entgegen, dass es nicht alle Probleme häuslicher Gewalt lösen könne oder solle, sondern nur eine zusätzliche Möglichkeit darstelle, um an Hilfe zu gelangen. Dieses Handzeichen sei zu verstehen als Aufforderung, auf sicherem Weg – zum Beispiel über E-Mail oder Instant Messaging – Kontakt aufzunehmen und zu fragen, welche Art von Hilfe benötigt werde.
Auf jeden Fall weniger auffällig, als in einem Chat, den der Gewalttäter vielleicht mitliest, „Hilfe” zu schreiben oder „Hilfe” zu rufen.
Z.B.: Hilfesuchende Person läuft neben ihrem Täter. Sie lässt die dem Täter abgewandte Hand neben ihrem Körper hängen. Sie zeigt die Handfläche und macht die Faust. Das dauert eine Sekunde und kann locker hinter dem Hintern versteckt werden.
Z.B.: Hilfesuchende Person hat ein Videotelefonat. Der Täter ist im anderen Raum, hört aber mit. Das Handsignal kann locker gesendet werden, ohne dass es der Täter merkt.
Nichts für Ungut. Hatte mich jetzt nicht tiefer eingelesen. Bin jetzt erstmal nicht davon ausgegangen, dass das Heben der Hand dazu gehört.
Ist ja gut sowas, aber wie sieht das ganze in der Praxis aus ohne das ein potentieller Gewalttäter es nicht auch merkt? Das Heben ist ja schonmal eher auffällig würde ich sagen.
Auf jeden Fall weniger auffällig, als in einem Chat, den der Gewalttäter vielleicht mitliest, „Hilfe” zu schreiben oder „Hilfe” zu rufen.
Mir fehlt etwas die Fantasie, wie das konkret aussehen soll und inwieweit man das dann als “weniger auffällig” bezeichnen kann muss ich ehrlich sagen…
Ist es am Ende dann “wenig auffällig” genug um nicht doch eine verpasst zu kriegen?
Z.B.: Hilfesuchende Person läuft neben ihrem Täter. Sie lässt die dem Täter abgewandte Hand neben ihrem Körper hängen. Sie zeigt die Handfläche und macht die Faust. Das dauert eine Sekunde und kann locker hinter dem Hintern versteckt werden.
Z.B.: Hilfesuchende Person hat ein Videotelefonat. Der Täter ist im anderen Raum, hört aber mit. Das Handsignal kann locker gesendet werden, ohne dass es der Täter merkt.