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    3 days ago

    Bei 80 Millionen Deutschen müssten 50 Millionen ausländische Besucher für ein Jahr kommen oder 600 Millionen für einen Monat, um auf 40% zu kommen.

    Man könnte also trotzdem mit den Zahlen argumentieren, dass Ausländer straffälliger sind. Vermeiden wir aber, weil es Vorurteile erzeugt, die wir nicht haben wollen. Warum scheinen dagegen Vorurteile gegen Ostdeutsche kein Problem zu sein?

    • poVoq@slrpnk.net
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      2 days ago

      Immer noch totaler Fail. Du must nicht mal Deutschland besuchen um als Strafverdächtiger zu gelten oder verurteilt zu werden.

      Ich bin grade zu faul das raus zu suchen, aber das ist wirklich ein ganz alter Hut und lange debunkt. Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland werden ziemlich durchschnittlich straffällig. Kein großer Underschied zu Deutschen.

      Und da wird nix vermieden, im Gegenteil, so Leute wie du werden dauernd mit solchen totalen Fakenews beschallt.

      Edit: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/kriminalitaet-falsche-berechnungen-100.html

      • plyth@feddit.org
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        2 days ago

        Dann sind es die Ausländer ohne Wohnsitz, die die Quote machen.

        Bemerkenswert ist, dass wir bei Ausländern das Fingerzeigen vermeiden und herausstellen, dass die meisten wie wir sind. Bei den Ostdeutschen machen wir das Gegenteil. Das macht keinen Sinn.

        • poVoq@slrpnk.net
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          2 days ago

          Nein es sind Ausländer die im vor allem im EU Ausland wohnen. Wirtschaftsverbrechen und Strippenzieher usw.

          Und nein “die Ostdeutschen” sind laut der Daten im OP Artikel klar überrepresentiert bei Anzeigen von rechter Gewalt.

          Kopf in den Sand stecken hilft da leider nicht.

          • plyth@feddit.org
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            2 days ago

            Wirtschaftsverbrechen und Strippenzieher usw.

            Hast du eine Quelle? Dass gerade die in deutschen Gefängnissen sitzen würde mich überraschen.

            Und nein “die Ostdeutschen” sind laut der Daten im OP Artikel klar überrepresentiert bei Anzeigen von rechter Gewalt.

            Warum hinterfragen wir die Zahlen nicht wie die Ausländerkriminalitätszahlen, wie bei Hamburg und Berlin möglich?

            Kopf in den Sand stecken hilft da leider nicht.

            Machen wir aber. Wir glauben, dass das an den Pranger stellen funktioniert und dass wir bei uns nichts ändern müssen. Selbst wenn Ausländer nicht krimineller sind, war es immer die Bestrebung, Gruppenverurteilungen zu vermeiden. Das muss doch auch für Ostdeutsche gelten.

            • poVoq@slrpnk.net
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              2 days ago

              Mag dich überraschen, aber bei Verbrechen die im Wohnsitzland nicht verfolgt werden wird oft die Auslieferung beantragt und in der EU auch meist vollstreckt.

              Und die Zahlen werden ja durchaus hinterfragt, hier in diesen Beitrag und auch in den Kommentaren hier. Aber das Problem ist nun mal nicht zu Leugnen und es zu vertuschen hilf wirklich niemandem, auch nicht den Ostdeutschen.

              • plyth@feddit.org
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                2 days ago

                Mich überrascht nicht die Vollstreckung sondern die Menge.

                Nach den jeweils letzten verfügbaren Zahlen für 2023/2024 waren 14,8 Prozent der Bevölkerung in Deutschland Ausländer - aber 41,8 Prozent der Straftatverdächtigen, 38,9 Prozent der gerichtlich Verurteilten und 37,4 Prozent der Strafgefangenen.

                Wenn 37,4% der Häftlinge Ausländer sind, und 14,8% in Deutschland wohnen, mit der gleichen Kriminalitätsrate wie Deutsche, dann wären 22,6% ausländische Wirtschaftskriminelle. Das kann ich mir nicht vorstellen.

                Klar hilft Leugnen nicht. Die Berichterstattung sollte aber mehrheitlich positive Nachrichten bringen, ansonsten grenzen sich die Gescholtenen ab und identifizieren sich mit den Straftaten, statt sie abzulehnen.

                Es geht um Ausreisser pro 100.000 Menschen. Wenn es für eine Gruppe keinen Sinn macht, alle mit den Ausreissern gleich zu setzen, sollte es auch für die andere gelten.

                • poVoq@slrpnk.net
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                  2 days ago

                  Nein das ist natürlich eine Mischung aus verschiedenen Gruppen. Viele Grenzgänger (also Leute die Berufsmäßig fast täglich die Grenze überschreiten) sind dabei, eben genannte Wirtschaftskriminelle, Touristen, und dann kommt da noch eine ganze Gruppe von Leuten hinzu die “Straftaten” begehen die nur Ausländer begehen können, “illegaler” Grenzübertritt z.B. da kommt dann einiges Zusammen, insbesondere wenn man die Gesamtzahlen vergleicht, d.h. 450 Millionen Europäer und nur 80 Millionen Deutsche. Und wie gesagt genau die gleiche “Logik” kann man auf Österreich anwenden, nur das da die bösen Ausländer die Deutschen sind. Die Zahlen sind sehr ähnlich dort.

                  Leider sind diese “Ausreißer” inzwischen nur die Spitze des Eisberges, wenn die AfD als gesichert rechtsradikale Partei regelmäßig die stärkste Partei in ostdeutschen Wahlen ist oft mit weitem Abstand. Da dann mehrheitlich positives zu Berichten ist doch Realitätsverweigerung auf DDR Niveau.

                  • plyth@feddit.org
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                    1 day ago

                    Illegale Grenzübertritte sind Straftaten, werden aber nicht mit Gefängnis bestraft.

                    Flüchtlinge spielen in Bayerns Gefängnissen keine Rolle (Stand 2016)

                    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausländerkriminalität

                    Direkt vom Suchergebnis zu Pendlern, statt den 450 Millionen Europäern:

                    Aus dem Ausland pendeln insgesamt 239.000 Personen zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach Deutschland ein.

                    Das sieht für mich weiterhin danach aus, dass Ausländer krimineller sind, und dass wir dort versuchen, Vorurteile zu vermeiden, was wir auch bei Ostdeutschen tun sollten.

                    Leider sind diese “Ausreißer” inzwischen nur die Spitze des Eisberges, wenn die AfD als gesichert rechtsradikale Partei regelmäßig die stärkste Partei in ostdeutschen Wahlen ist oft mit weitem Abstand.

                    Alles Folgen der Ausgrenzung der Ostdeutschen. Wir haben das gezielt aufgebaut.

                    Da dann mehrheitlich positives zu Berichten ist doch Realitätsverweigerung auf DDR Niveau.

                    Es gab 140 rechte Straftaten pro 100.000 Einwohner. Es wird im Jahr genug anderes passieren, dass darüber berichtet werden kann. Es gibt sogar 70 Häftlinge und nur 7 rechte Gewalttaten pro 100.000 Einwohner. Es könnte also auf einen Artikel über Rechte 10 Artikel über andere Gewalttaten und viel mehr Artikel über andere Themen geben.

                    Die Realitätsverweigerung findet bei uns statt wenn wir über Verdächtige diskutieren. Die Statistik sollte über Verurteile erstellt werden in einer Weise, die jede Kritik berücksichtigt. Nach den Jahren muss es Absicht sein, Zahlen zu erfassen, die einen Teil der Bevölkerung aufregt und aus denen der andere Teil keine Konsequenzen zieht.

                    Wenn die AfD verspricht, das zu ändern, dann hat sie in Ostdeutschland Zulauf, weil die Menschen dort negativ von der Manipulation betroffen sind während sich der Westen moralisch überlegen fühlt, aber eigentlich für Gerechtigkeit sorgen sollte, weil er die Medien kontrolliert.