Trump versucht, bilateral mit Putin handelseinig zu werden, China schart aktiv Alliierte aus aller Welt um sich. Kategorien wie Ost, West, der “globale Süden” oder “demokratische Werte” verlieren zunehmend an Trennschärfe. Europas Medien diskutieren: Soll sich Europa in dieser Umwälzung anderen anschließen – oder lieber sein eigenes Profil stärken? Und hat es überhaupt das Zeug dazu?
Kompromisse haben es so an sich das niemand wirklich glücklich damit ist, aber mittel bis langfristig ersparen sie meist viel Ärger 🤷
Es gibt sehr ausführliche akademische Literatur zu Konsensusentscheidungsfindung mit ebenfalls viel praktischer Erfahrung. Das von dir genannt Problem ist gut bekannt und es gibt Mediationsprozesse um dies zu verhindern. Ausschlussverfahren sind natürlich nur die Ultima-ratio welche möglichst vermieden werden sollte.
Wo kann ich mich da einlesen?
https://www.anarchismus.at/texte-anarchismus/anarchistische-parlamentarismuskritik/6060-mehrheitsdiktatur-und-konsensprinzip
Die Methoden der Soziokratie versuchen das ganze etwas konkreter zu gestalten:
https://www.soziokratie.org/was-ist-soziokratie/