Auf der Regisseurin Mascha Schilinski liegen große Hoffnungen. Mit ihrem Film “In die Sonne schauen” soll die Berlinerin einen der begehrten Oscars nach Hause bringen. Das Drama wurde als deutscher Beitrag ausgewählt, wie German Films, die Auslandsvertretung des deutschen Films, in München mitteilte. Es setzte sich gegen vier weitere Bewerberfilme durch.

“In die Sonne schauen” erzählt die Geschichten von vier jungen Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einem Bauernhof in der Altmark leben. Es geht um Alma (1910er Jahre), Erika (1940er), Angelika (1980er in der DDR) und Nelly (2020er). Das Drama handelt von häuslicher Gewalt, verdrängten Sehnsüchten und vererbten Traumata, die die Frauen erleben. Bei den Filmfestspielen in Cannes wurde Schilinski mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.

  • lichtmetzger@discuss.tchncs.deOP
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    2 days ago

    Hier ist der Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=EveU3HbihvQ

    Der haut mich jetzt nicht aus den Socken, ist aber auch nicht unfassbar schlecht. Ich denke, ich werde mir den Film nächste Woche geben und dann ein Urteil fällen.

    Leider kranken deutsche Produktionen oft am Ende. “Das Lehrerzimmer” war ja auch schonmal eine Oscar-Einreichung und ich fand den Film echt super, bis ich dieses komische Ende gesehen habe, welches wirkte als hätte irgendein Gremium entschieden da nochmal was anders zu machen…hat irgendwie gar nicht in den Film reingepasst.

    Ich hoffe, das wird hier besser funktionieren. Aber wenn ich es schaffe, keine Erwartungen zu haben, dann werde ich auch nicht enttäuscht. :D

    • dukemirage@lemmy.world
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      22 hours ago

      Der Film sticht wohl mit seiner Erzählstruktur hervor. Sowas wird in Trailern nie transportiert, sie sind generell ein ganz mageres Werkzeug, um sich einen Eindruck von einem Film zu machen.