Ich freue mich vor allem immer, wenn ich überlege, wie viel die Leute die da sitzen an Kohle verdienen, nur um dann im Endeffekt rein gar nichts an Stichhaltigen Infos zu geben.
Die meisten Journalistys dort stellen leider ziemlich platte Fragen, oder wollen ihre Überschrift-Wortwahl von den Pressesprechys aufgenommen haben. Das passiert aber (fast) nie, weil das Profiaale sind.
Dafür wie oft es “keine Antwort” gibt, landet das dann auch selten in Medien. Stattdessen wird meistens die Nichtantwort zitiert, ohne Einordnung oder Skandalisierung, dass die Regierung dazu nichts Vernünftiges sagt.
Wenn man sich die Liste durchschaut, dann waren die Regierungssprecher (alle bisher männlich), bis zu den 90er Jahren nie für eine ganze Legislatur im Amt. Meine These ist, dass der Beruf früher härter war, weil mehr Druck von Seite der Medien kam. Teflon-Steffen Seibert ist aus meiner Sicht auch kein genialer Rhetoriker, sondern er ist einfach damit durchgekommen, weil kein Interesse bestand, seine ständigen Nichtantworten zu skandalisieren.
Ich freue mich vor allem immer, wenn ich überlege, wie viel die Leute die da sitzen an Kohle verdienen, nur um dann im Endeffekt rein gar nichts an Stichhaltigen Infos zu geben.
Ich glaube das liegt daran, dass die Zielgruppe eigentlich Journalisten sind. Und keine Antwort ist halt auch irgendwie eine Antwort
Die meisten Journalistys dort stellen leider ziemlich platte Fragen, oder wollen ihre Überschrift-Wortwahl von den Pressesprechys aufgenommen haben. Das passiert aber (fast) nie, weil das Profiaale sind.
Dafür wie oft es “keine Antwort” gibt, landet das dann auch selten in Medien. Stattdessen wird meistens die Nichtantwort zitiert, ohne Einordnung oder Skandalisierung, dass die Regierung dazu nichts Vernünftiges sagt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Presse-_und_Informationsamt_der_Bundesregierung#Geschichte
Wenn man sich die Liste durchschaut, dann waren die Regierungssprecher (alle bisher männlich), bis zu den 90er Jahren nie für eine ganze Legislatur im Amt. Meine These ist, dass der Beruf früher härter war, weil mehr Druck von Seite der Medien kam. Teflon-Steffen Seibert ist aus meiner Sicht auch kein genialer Rhetoriker, sondern er ist einfach damit durchgekommen, weil kein Interesse bestand, seine ständigen Nichtantworten zu skandalisieren.