Die Aussage, dass Filme nur mit weiblichen Pferden gedreht werden, ist ein Mythos bzw. eine vereinfachte Darstellung. Es gibt jedoch einige praktische Gründe, warum in vielen Filmproduktionen oft Stuten (weibliche Pferde) oder Wallache (kastrierte männliche Pferde) bevorzugt werden:
Wallache und Stuten sind ruhiger und besser kontrollierbar
Hengste (unkastrierte männliche Pferde) haben oft ein temperamentvolleres und dominanteres Verhalten, besonders in Gegenwart von Stuten. Das macht sie schwerer zu kontrollieren, was bei Filmaufnahmen ein Problem sein kann.
Wallache sind durch die Kastration in der Regel ruhiger und einfacher zu handhaben.
Stuten sind zwar zyklusabhängig manchmal launisch, aber meist berechenbarer als Hengste.
Sicherheit am Set
Ein Filmset ist voll mit Menschen, Technik, Lichtern und oft lauter Geräuschkulisse. Pferde müssen in dieser Umgebung ruhig bleiben und präzise Anweisungen befolgen. Stuten und Wallache sind in der Regel zuverlässiger in solchen Situationen.
Optik ist wichtiger als Geschlecht
In vielen Fällen ist es egal, ob das Pferd männlich oder weiblich ist – Hauptsache, es sieht so aus, wie es die Rolle erfordert. Die Zuschauer erkennen ohnehin selten das Geschlecht des Pferdes auf der Leinwand.
Mehrfachverwendung eines Pferdes
Oft wird ein einzelnes Pferd durch mehrere Pferde “gedoubelt” (z. B. für Nahaufnahmen, Stunts etc.). Dabei müssen alle Pferde möglichst gleich aussehen. Da Hengste schwieriger mit anderen Pferden zusammenarbeiten, werden lieber Stuten oder Wallache für solche Gruppenarbeiten eingesetzt.
Fazit:
Es werden nicht ausschließlich weibliche Pferde in Filmen eingesetzt – aber Stuten und Wallache sind aufgrund ihres Verhaltens, ihrer Trainierbarkeit und der Sicherheit am Set meist die bessere Wahl. Hengste sind eher die Ausnahme, außer es ist für die Handlung oder eine besondere Szene notwendig.
Stimmt vermutlich alles, aber der Hauptgrund ist vermutlich, dass die Köpfe des US Publikum explodieren würden, wenn ein Pferdepenis irgendwo zu erkennen wäre.
Das mir den Wallachen und Stuten gilt aber generell für alle Situationen in denen Pferde genutzt werden. Hengste sind generell schwierig und werden selten geritten.
Ist ja bei vielen anderen Nutztieren auch so, z.B. wurden Felder in Europa mit Ochsen (männliche, kastrierte Rinder) gepflügt und nicht mit Stieren (praktischerweise sind Ochsen auch größer als Stiere).
Werden sie das? Ich achte in Filmen nicht so auf Pferdegenitalien.
Die Aussage, dass Filme nur mit weiblichen Pferden gedreht werden, ist ein Mythos bzw. eine vereinfachte Darstellung. Es gibt jedoch einige praktische Gründe, warum in vielen Filmproduktionen oft Stuten (weibliche Pferde) oder Wallache (kastrierte männliche Pferde) bevorzugt werden:
Hengste (unkastrierte männliche Pferde) haben oft ein temperamentvolleres und dominanteres Verhalten, besonders in Gegenwart von Stuten. Das macht sie schwerer zu kontrollieren, was bei Filmaufnahmen ein Problem sein kann.
Wallache sind durch die Kastration in der Regel ruhiger und einfacher zu handhaben.
Stuten sind zwar zyklusabhängig manchmal launisch, aber meist berechenbarer als Hengste.
Ein Filmset ist voll mit Menschen, Technik, Lichtern und oft lauter Geräuschkulisse. Pferde müssen in dieser Umgebung ruhig bleiben und präzise Anweisungen befolgen. Stuten und Wallache sind in der Regel zuverlässiger in solchen Situationen.
In vielen Fällen ist es egal, ob das Pferd männlich oder weiblich ist – Hauptsache, es sieht so aus, wie es die Rolle erfordert. Die Zuschauer erkennen ohnehin selten das Geschlecht des Pferdes auf der Leinwand.
Oft wird ein einzelnes Pferd durch mehrere Pferde “gedoubelt” (z. B. für Nahaufnahmen, Stunts etc.). Dabei müssen alle Pferde möglichst gleich aussehen. Da Hengste schwieriger mit anderen Pferden zusammenarbeiten, werden lieber Stuten oder Wallache für solche Gruppenarbeiten eingesetzt.
Fazit:
Es werden nicht ausschließlich weibliche Pferde in Filmen eingesetzt – aber Stuten und Wallache sind aufgrund ihres Verhaltens, ihrer Trainierbarkeit und der Sicherheit am Set meist die bessere Wahl. Hengste sind eher die Ausnahme, außer es ist für die Handlung oder eine besondere Szene notwendig.
Stimmt vermutlich alles, aber der Hauptgrund ist vermutlich, dass die Köpfe des US Publikum explodieren würden, wenn ein Pferdepenis irgendwo zu erkennen wäre.
Das mir den Wallachen und Stuten gilt aber generell für alle Situationen in denen Pferde genutzt werden. Hengste sind generell schwierig und werden selten geritten.
Ist ja bei vielen anderen Nutztieren auch so, z.B. wurden Felder in Europa mit Ochsen (männliche, kastrierte Rinder) gepflügt und nicht mit Stieren (praktischerweise sind Ochsen auch größer als Stiere).