Wenn ein Mann eine Frau tötet, zu der er eine Beziehung hatte, ist oft von "Familientragödie", "Drama" oder "Beziehungstat" zu lesen. Eine Expertin erklärt, warum solche Umschreibungen nicht zutreffen und dem Opfer sogar schaden können.
Ich mache mal das unglaublich clevere Argument zur Mitte.
Sowohl die Begriffe “Beziehungstat” als auch “Femizid” werden in ihrer pauschalen Verwendung den tatsächlichen Fällen nicht gerecht.
Dabei muss man auch prüfen, ob der Begriff in Deutschland angemessrn ist ggü Ländern, wo das töten der “eigenen” Frauen gesellschaftlich akzeptiert ist und i.d.R. straffrei bleibt.
Was mich an der pauschalrn Definition angewendet auf Deutschland z.B. stört, ist dass bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen Morde dann nicht unter den Begriff fallen, obwohl die selben Beziehungsmuster zu Grunde liegen. Umgekehrt wird der seltenere aber auch regelmäßig vorkommende Fall, dass eine Frau ihren (Ex-)Partner tötet nicht damit erklärt, “weil er ein Mann ist” und zum Maskuzid erklärt.
Das die Beweggründe ausschließlich oder entscheidend im Geschlecht des Opfers liegen, so Jack the Ripper mäßig oder der Fall von der Prostituierten, die ihre Freier bei BDSM Aktionen ermordet hat, scheinen dann doch sehr kleine Randphänomene zu sein.
Die Frage ist also, wo die “patriachale” Weltanschauung des Täters tatsächlich “den letzten Meter” zur Tat lieferte. Das wird man nur im Einzelfall bewerten können, und sollte auch da untersucht werden. Ob das in die Medien gehört, damit sie den “richtigen” Begriff verwenden können bezweifel ich.
Ich finde wertende Begriffe sollten dann schlichtweg aus der Presse raus.
Ich mache mal das unglaublich clevere Argument zur Mitte.
Sowohl die Begriffe “Beziehungstat” als auch “Femizid” werden in ihrer pauschalen Verwendung den tatsächlichen Fällen nicht gerecht.
Dabei muss man auch prüfen, ob der Begriff in Deutschland angemessrn ist ggü Ländern, wo das töten der “eigenen” Frauen gesellschaftlich akzeptiert ist und i.d.R. straffrei bleibt.
Was mich an der pauschalrn Definition angewendet auf Deutschland z.B. stört, ist dass bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen Morde dann nicht unter den Begriff fallen, obwohl die selben Beziehungsmuster zu Grunde liegen. Umgekehrt wird der seltenere aber auch regelmäßig vorkommende Fall, dass eine Frau ihren (Ex-)Partner tötet nicht damit erklärt, “weil er ein Mann ist” und zum Maskuzid erklärt.
Das die Beweggründe ausschließlich oder entscheidend im Geschlecht des Opfers liegen, so Jack the Ripper mäßig oder der Fall von der Prostituierten, die ihre Freier bei BDSM Aktionen ermordet hat, scheinen dann doch sehr kleine Randphänomene zu sein.
Die Frage ist also, wo die “patriachale” Weltanschauung des Täters tatsächlich “den letzten Meter” zur Tat lieferte. Das wird man nur im Einzelfall bewerten können, und sollte auch da untersucht werden. Ob das in die Medien gehört, damit sie den “richtigen” Begriff verwenden können bezweifel ich.
Ich finde wertende Begriffe sollten dann schlichtweg aus der Presse raus.