Die Opfer berichten über Einstiche am Bein, Arm oder im Nacken: Vor allem Frauen wurden bei Festivals in Frankreich von Unbekannten mit Nadeln und Spritzen attackiert. Ob Drogen injiziert wurden - und welche - ist unklar. Von Julia Borutta.
Besonders krass, dass das nicht mal das erste oder gar größte derartige Ereignis gewesen zu sein scheint.
Im Jahr 2022 hatten insgesamt 2.000 Opfer von solchen “wilden Stechattacken” Anzeigen erstattet. Ort des Geschehens waren damals vor allem Nachtklubs.
Dieser Aspekt ist aus meiner Sicht etwas zu neutral formuliert in dem Artikel:
Gibt es gar Täter, die gar nichts injizierten, sondern mit einfachen Nadeln Angst machen wollten?
Selbst wenn die Täter nur Nadeln verwendet haben, ohne einen Wirkstoff zu injizieren, so werden sie bei hunderten oder gar tausenden Opfern wohl kaum immer frische und sterile Nadeln verwendet haben. Und dann ist das ein enormes Infektionsrisiko von Opfer zu Opfer und auch von der schmutzigen Umgebung zu Opfer, selbst wenn nichts in der Spitze war. Und sollte Luft in der Spitze gewesen sein, so kann das zusätzlich auch zu Embolien führen.
Embolien wohl er weniger. Ich glaube nicht, dass die Täter direkt in Venen gespritzt haben werden. Das dürfte schwierig sein, wenn das Opfer sich bewegt, oder eben zu einer krassen Blutung führen, wenn wild rumgestochen wird.
Trotzdem eine extrem widerliche Aktion. Ich vermute, dass da auch irgendeine Organisation oder “Trend” dahinterstehen muss. Wie kommt man überhaupt auf sowas?
Danke für die Korrektur. Dass die Vene getroffen werden muss, war mir nicht bewusst, aber zumindest zufällig könnte ja auch das mal vorkommen bei einer so großen Anzahl an Vorkommnissen…
Wenn kleinere Gefäße verstopft werden, ist das unproblematisch. Wenn du dir z.B. in den Finger schneidest, dann kommt auch Luft und oder Dreck an die Wunde, aber du bekommst davon keine Embolie in dem Sinne. Die Gefahr besteht eher bei größeren Gefäßen, wo das auch lebensgefährlich werden kann. Aber auch das halte ich für unwahrscheinlich von einem “zufälligen Venentreffer”. Da würde vor allem sehr viel Blut fließen, wenn eine größere Wunde in der Vene entsteht.
Besonders krass, dass das nicht mal das erste oder gar größte derartige Ereignis gewesen zu sein scheint.
Dieser Aspekt ist aus meiner Sicht etwas zu neutral formuliert in dem Artikel:
Selbst wenn die Täter nur Nadeln verwendet haben, ohne einen Wirkstoff zu injizieren, so werden sie bei hunderten oder gar tausenden Opfern wohl kaum immer frische und sterile Nadeln verwendet haben. Und dann ist das ein enormes Infektionsrisiko von Opfer zu Opfer und auch von der schmutzigen Umgebung zu Opfer, selbst wenn nichts in der Spitze war. Und sollte Luft in der Spitze gewesen sein, so kann das zusätzlich auch zu Embolien führen.
Und es ist nach wie vor Körperverletzung.
In Deutschland wäre es sogar Gefährliche Körperverletzung.
Embolien wohl er weniger. Ich glaube nicht, dass die Täter direkt in Venen gespritzt haben werden. Das dürfte schwierig sein, wenn das Opfer sich bewegt, oder eben zu einer krassen Blutung führen, wenn wild rumgestochen wird.
Trotzdem eine extrem widerliche Aktion. Ich vermute, dass da auch irgendeine Organisation oder “Trend” dahinterstehen muss. Wie kommt man überhaupt auf sowas?
Laut Artikel wohl so eine Art “Challenge” die im Netz die Runde macht.
Es ist einfach alles nur noch krank. Wie verwahrlost und bar jeglichen Respektes vor dem Leben muss man sein um dabei mitzumachen?
Danke für die Korrektur. Dass die Vene getroffen werden muss, war mir nicht bewusst, aber zumindest zufällig könnte ja auch das mal vorkommen bei einer so großen Anzahl an Vorkommnissen…
Wenn kleinere Gefäße verstopft werden, ist das unproblematisch. Wenn du dir z.B. in den Finger schneidest, dann kommt auch Luft und oder Dreck an die Wunde, aber du bekommst davon keine Embolie in dem Sinne. Die Gefahr besteht eher bei größeren Gefäßen, wo das auch lebensgefährlich werden kann. Aber auch das halte ich für unwahrscheinlich von einem “zufälligen Venentreffer”. Da würde vor allem sehr viel Blut fließen, wenn eine größere Wunde in der Vene entsteht.
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