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Cake day: November 24th, 2023

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  • Ja, ich meinte letzteres, und ein paar Grundlagen hab ich schon mitgebracht. Aber man merkt, du hast schon etwas Übung im Erklären.

    Ich hab zwar nicht alles verstanden, aber das worauf die Frage abzielte schon. Manchmal frage ich mich aber, ob es so sinnvoll ist, die Label die man sich gibt so auszudifferenzieren. Also für die eigene Identitätsfindung und Kommunikation in der Szene vielleicht schon nützlich, aber für die Kommunikation außerhalb evtl eher hinderlich, weil wegen Überforderung? Mir hätte an der Stelle z.B. nonbinär gereicht.

    Trotzdem noch eine Nachfrage: das gilt dann nur, wenn man sich mit einer anderen Genderidentität ausdrückt als das biologische Geschlecht (daher trans), d.h. wenn z.B. ein biologischer Mann sich männlich kleidet etc. aber sich dem Geschlecht nicht wirklich zugehörig fühlt, wäre das nicht transmaskulin (sondern cis-maskulin?) oder bleibt man dann einfach bei nonbinär?


  • Hm, also vermutlich lags daran, dass die Familie, der Kuseng, ihr näher standen als der abstrakte Hass gegen eine vermutlich unbekannte Menschengruppe. Und dann hat sie durch den Fall in der eigenen Bubble festgestellt, dass es da auch um Menschen geht.

    Echt schön, dass das funktioniert hat, aber leider nichts, was man einfach auf die eigene Situation übertragen kann, und auch keine sichere Kiste. Das hätte ja auch anders ausgehen können.

    also transfeminin nichtbinär, aber ich werd meine Mutter das nicht erklären zu versuchen

    Erklärst du es mir? Ich blick da auch nicht überall durch, aber bin bemüht dazuzulernen.



  • Was ist mit der Lesekompetenz der Leute los?

    Der Artikel setzt sich von Anfang an kritisch mit dem Buch auseinander. Natürlich wird wiedergegeben, was die Autorin inhaltlich und sprachlich so von sich gibt, aber schon der erste Absatz schließt mit den Worten “nicht nur das wirft Fragen auf”.

    Das Wort “Gleichschaltung” wird auf den NS-Kontext referenziert, ideologische Vorredner (Götz Kubitschek) werden zur Einordnung der Thesen identifiziert und es wird immer klar markiert, dass es sich bei den kruden Aussagen um Worte der Buchautorin handelt. Die Distanz des Autors ist durchgängig erkennbar.

    Natürlich schafft so ein Artikel immer auch Aufmerksamkeit, und Leute die dem Gedankengut nahe stehen können ungeachtet dessen auf die Idee kommen, dass es sich für sie lohnen könnte das Buch zu kaufen um ihre Meinung bestätigt zu finden. Aber mir ist vollkommen schleierhaft, wie man auf die Idee kommen kann, der Autor des Artikels würde dieses Werk hier irgendwie positiv bewerben.










  • Dazu kommt bei facebook noch, dass der Feed zu mehr als 50% mit irrelevantem Clickbait, sogenannten “Vorschläge für dich”-Posts besteht.

    Ich nutze das noch um mit einigen Bekannten und alten Freunden Kontakt zu halten, deswegen schau ich ab und zu rein. Aber die Feed-Funktion ist wirklich unbenutzbar geworden, und Kommentare zu lesen ohne nen Eimer Augenbleiche dereit stehen zu haben, war schon lange unverantwortlich.