Der Anteil der mit Fahrrädern zurückgelegten Wege unter 30 km beträgt 15 Prozent. Fraunhofer ISI zeigt in einer Studie, wie er gesteigert werden könnte.
#Nicht IN, sondern ZWISCHEN den Städten/Orten müssen Fahrradstrecken her
Ersthaft Wo ist es gefährlicher im Straßenverkehr Fahrrad zu fahren? Innerorts oder Überland?
Wer innerorts mit dem Rad fahren will, kann das jederzeit überall tun, muss sich halt an die Verkehrsregeln halten und bisserl mitdenken, dann klappt’s auch mit den Autos (mal aus eigener Erfahrung). Aber zwischen den Städten/Ortschaften, bei erlaubten 100 Sachen? Das ist schon ne andere Nummer. Dazu dann für Fahrräder gesperrte Straßen. Oft findet man den Weg gar nicht, weil die Schilder für Autos sind und man dann irgendwo strandet, wo Fahrräder nicht erlaubt sind.
Und selbst ausgeschilderte Rad(fern)wege (oder wie die heißen) enden oft genug auf irgendwelchen Feldwegen. Mein härtestes Erlebnis war mal stumpf an der Leitplanke von ner Autobahn. Da haste irgendwann keinen Bock mehr.
Heise Kommentar, den ich genau so unterschreiben kann. Man fühlt sich als Radfahrer nach Strich und Faden verarscht vor, wenn man sich penibel an alle Verkehrsregeln halten will. Besonders den Mangel an schildern für Radfahrer kritisiere ich heftig.
Das mit der Leitplanke hatte ich in ähnlicher Art auch schon Mal. Das macht man ein paar Mal mit, aber irgendwann geht man halt dazu über “benutzungspflichtige” Radwegeschilder eher als Empfehlung zu sehen. Das kann nicht das Ziel sein, deshalb brauchen wir besser durchdachte Rad Infrastruktur.
Anderes Beispiel: auf meinem Arbeitsweg führt der Radweg parallel zu einer großen Straße entlang. Diese Straße hat einen Kreisverkehr für eine kleine Nebenstraße, die dazu stößt. T Kreuzung war anscheinend zu gefährlich (Autos halt…).
Der Fahrradweg muss also auch um den Kreisel rum - Und bekommt zwei 90°Kurven, sowie ein “Vorfahrt gewähren” Schild rein gedonnert. Am Arsch! Hier bekommt die klitzekleine Nebenstraße Vorrang über der Hauptverkehrsader! Am nervigsten ist’s, wenn ein überlanges Auto in den Kreisverkehr fahren will und dabei den kompletten Übergang blockiert.
Klar, ist jetzt nichts weltbewegendes, aber die kleinen Sticheleien können einem richtig das Radfahren versauen. Stellt euch vor auf jeder Straße gäbe es so Geschwindigkeitshubbel (speed bumps), für jede scheiß kleine Nebenstraße die dazu stößt. So fühlt es sich an auf dem Radweg in der Stadt zufahren.
Was mich absolut nervt sind die ganzen Kreisverkehre außerorts. Da hast du als Radfahrer keinen Vorrang und darfst irgendwie auf gut Glück auf die andere Seite kommen.
Gekoppelt mit der Blinkfaulheit in Deutschland und der Tendenz mancher Individuen mit 50 Sachen und Rennlinie durch den Kreisverkehr zu jagen macht da das Radeln dann doch nicht mehr so viel Spaß :/
Hab schon zwei Autofahrer (in ~6 Monaten) gehabt, die mich bei einer Kreuzung (ich gerade aus auf Fahrradweg/Bürgersteig, Autofahrer spontan nach rechts ziehend) schon fast umgenietet hätten. Weder geblinkt, noch Schulterblick gemacht. Durch vorausschauendes Fahren hab ich jeweils schon vorzeitig abgebremst gehabt, aber man man man…
Heise Kommentar, den ich genau so unterschreiben kann. Man fühlt sich als Radfahrer nach Strich und Faden verarscht vor, wenn man sich penibel an alle Verkehrsregeln halten will. Besonders den Mangel an schildern für Radfahrer kritisiere ich heftig.
Das mit der Leitplanke hatte ich in ähnlicher Art auch schon Mal. Das macht man ein paar Mal mit, aber irgendwann geht man halt dazu über “benutzungspflichtige” Radwegeschilder eher als Empfehlung zu sehen. Das kann nicht das Ziel sein, deshalb brauchen wir besser durchdachte Rad Infrastruktur.
Anderes Beispiel: auf meinem Arbeitsweg führt der Radweg parallel zu einer großen Straße entlang. Diese Straße hat einen Kreisverkehr für eine kleine Nebenstraße, die dazu stößt. T Kreuzung war anscheinend zu gefährlich (Autos halt…).
Der Fahrradweg muss also auch um den Kreisel rum - Und bekommt zwei 90°Kurven, sowie ein “Vorfahrt gewähren” Schild rein gedonnert. Am Arsch! Hier bekommt die klitzekleine Nebenstraße Vorrang über der Hauptverkehrsader! Am nervigsten ist’s, wenn ein überlanges Auto in den Kreisverkehr fahren will und dabei den kompletten Übergang blockiert.
Klar, ist jetzt nichts weltbewegendes, aber die kleinen Sticheleien können einem richtig das Radfahren versauen. Stellt euch vor auf jeder Straße gäbe es so Geschwindigkeitshubbel (speed bumps), für jede scheiß kleine Nebenstraße die dazu stößt. So fühlt es sich an auf dem Radweg in der Stadt zufahren.
Innerorts ist es ganz ohne Radwege auch rau (>100000)
Was mich absolut nervt sind die ganzen Kreisverkehre außerorts. Da hast du als Radfahrer keinen Vorrang und darfst irgendwie auf gut Glück auf die andere Seite kommen.
Gekoppelt mit der Blinkfaulheit in Deutschland und der Tendenz mancher Individuen mit 50 Sachen und Rennlinie durch den Kreisverkehr zu jagen macht da das Radeln dann doch nicht mehr so viel Spaß :/
Hab schon zwei Autofahrer (in ~6 Monaten) gehabt, die mich bei einer Kreuzung (ich gerade aus auf Fahrradweg/Bürgersteig, Autofahrer spontan nach rechts ziehend) schon fast umgenietet hätten. Weder geblinkt, noch Schulterblick gemacht. Durch vorausschauendes Fahren hab ich jeweils schon vorzeitig abgebremst gehabt, aber man man man…