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Der Satiriker Nico Semsrott hat ein Buch über seine Zeit als Abgeordneter im Europaparlament geschrieben. Ein Gespräch über Verschwendung, Intransparenz, Depressionen – und Hoffnung.

  • Killing_Spark@feddit.de
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    6 months ago

    Kann jeder für sich selber entscheiden ob man seine stimme für eine Gruppe hergeben will der man nicht wirklich zustimmt anstatt sie denen zu geben denen man mehr zustimmen würde. Das führt bei mir zu viel Frust wenn ich sehe was dann u.a. durch meine Stimme legitimiert entschieden wird. Breite Bündnisse sind gut, und sie werden nicht schwächer wenn weitere Gruppen einbezogen werden müssen.

    Sich vor zumachen alles wäre besser wenn man nur alle Stimmen auf die eine linksgrüne Gruppe versammelt ist mMn naiv. Die Gruppe würde in dieser Periode mindestens die Hälfte der Wähler so vor den Kopf stoßen dass sie nächstes Mal wieder was anderes wählen oder noch schlimmer gar nicht mehr wählen weil die alternativen nicht mehr antreten.

    • phneutral@feddit.de
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      6 months ago

      Es ist mindestens genauso naiv, wie zu denken, dass komplette Politikneulinge mit vielleicht einem Sitz im Europaparlament tatsächlich etwas verändern können — da gebe ich Dir recht.