• Quittenbrot@feddit.de
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    9 months ago

    PaRtiZiPaTioNsKrAfT

    Kannst du mir erklären, warum du dich so angegriffen fühlst? Das ist überhaupt nicht der Zweck meines Gedankens.

    Wenn alle an Wertsteigerungen pArRtIzIpIeRen, tut es niemand im Mittel niemand - diejenigen mit besonders viel PaRtiZiPaTioNsKrAfT partizipieren aber überproportional.

    Der Status quo ist: in den einschlägigen Trendvierteln wohnen quasi alle zur Miete bei irgendwelchen riesigen und/oder undurchsichtigen Vermietern. Die wirtschaftliche Entwicklung durch u.a. Aufwertung durch die Bewohner fließt entsprechend fast ausschließlich zu diesen Vermietern.

    Wenn mehr Mieter stattdessen Eigentümer ihrer Wohnung wären, würden nicht nur plötzlich sie selbst von ihrem Viertel profitieren, sondern zusätzlich die Vermieter eben nicht mehr. Der eine kriegt mehr, der andere weniger. Das hat auch nichts mit “Dogwhistle” zu tun, es schwächt die Position der Vermieter.

    Der Umgekehrte Weg ist der einzig Richtige: Wohnraum ist Grundbedarf und Infrastruktur gleichermaßen und gehört in Staatshand.

    Das ist eine Meinung, aber nicht “der einzig richtige” Weg. Diese Meinung muss sich ebenso wie meine dem Diskurs stellen, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Rahmenbedingungen.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      8 months ago

      Entschuldige, mich triggert das Ganze Thema Wohnraum/Mobilität einfach

      Das ist eine Meinung, aber nicht “der einzig richtige” Weg.

      Wohnraum ist also kein Grundbedürfnis?

      • Quittenbrot@feddit.de
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        8 months ago

        Wohnen an sich ist ein Grundbedürfnis, aber dass Wohnraum deshalb zwingend in Staatshand gehört ist eine Meinung.