Es ist ja nicht mal so, dass wir den Reichen den Tag vermiesen wollen, indem wir ihnen das lieb gewonnene Geld wegnehmen, obwohl es sie so sehr glücklich macht. Diese Menschen sind todunglücklich und lassen es an all ihren Mitmenschen aus, arm oder reich.
Mal die ganze Gesellschaftsschädigung außer acht weswegen wir die Reichen wieder auf den Boden zurückholen müssen. Es ist auch eine moralische Pflicht den Reichen wieder ein normales Leben mit echten zwischenmenschlichen Beziehungen und erfüllenden Tätigkeiten zu ermöglichen. Das klingt jetzt nach /s, aber das meine ich komplett ohne Satire.
Studien haben schon vielfach gezeigt, dass es ein gesundes Mittelmaß an Wohlstand gibt, unterhalb dessen die Zufriedenheit leidet, weil Grundbedürfnisse nicht gedeckt sind und das Leben zu einem undankbaren traumatisierenden Überlebenskampf wird. Und ab einem gewissen Level wiederum wird man lustlos, gierig, missgünstig, neidisch, einsam, in einer Endlosschleife. Wir könnten alle gut auf diesem Niveau leben und alle glücklicher sein wenn wir den Reichen verbieten würden sich selbst und anderen das Leben durch ihren übermäßigem Reichtum kaputt zu machen.
Von selbst können die das nicht. Reich sein verzerrt das Gehirn hin zur Denke, dass die Unglücklichkeit die man spürt weniger würde wenn man nur noch ein bisschen mehr Geld hätte, den Rivalen schlägt indem man das Unternehmen aufkauft, oder eine größere Jacht besitzt als er, sich Macht erkauft und die Welt nach seiner eigenen Weisheit formt, usw. usf. Alles natürlich kompletter Blödsinn. Reiche brauchen auch unsere Hilfe.
Hätte sich die Titanic vor Eisbergen in Acht nehmen müssen?
Ja.
Müssen? Aktuell nein…
Ja.
Vielen Dank das sie zu meinem TED-Talk erschienen sind.
Ja
Ja.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Äh … ja?!