• ItTakesTwo@feddit.org
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    10
    ·
    1 month ago

    Bei so vielen FAUistis hier mal die Frage von jemandem, der bisher kein Gewerkschaftsmitglied ist aber wenn dann der FAU beitreten wollen würde: wie viel “Arbeit” bedeutet die Mitgliedschaft dort? Hintergrund der Frage ist, dass Lebenszeit und vor allem Freizeit begrenzt ist und ich mich nicht über mangelnde Hobbys beklagen kann. Sollte die Erwartungshaltung der lokalen Syndikate aber sein, dass man da fleißig zu Treffen auftaucht und Dinge tut, dann wäre das leider nichts für mich.

    • itslilith@lemmy.blahaj.zone
      link
      fedilink
      arrow-up
      9
      ·
      1 month ago

      Ich kann fürs Berliner Syndikat sprechen, dass Engagement gerne gesehen ist und man tendenziell zumindest zu den Vollversammlungen (alle 3 Monate) gerne ab und zu kommen sollte, aber wenn nicht, es auch nicht schlimm ist, eher passives Mitglied zu sein. Tendenziell ist das Engagement aber höher, als in DGB-Gewerkschaften

    • Prunebutt@slrpnk.net
      link
      fedilink
      arrow-up
      7
      ·
      1 month ago

      Kommt echt auf’s Syndikat an. IdR freuen sich glaub ich alle über neue Mitglieder, selbst wenn es dann “nur Karteileichen” sind. Das entspricht dann de facto einer Art "Fordermitgliedschaft.

      Die Idee hinter der FAU ist aber die, dass auf längere Sicht die Menschen politisch im Betrieb aktiv sind und das ist nunmal einfacher, wenn du dich mit den Genossys schon mal ausgetauscht hast, was von Organizing gehört hast, usw.

      Der Anspruch ist ja revolutionär und das geschieht bekanntlich nicht vom Sofa aus. Aber es wird dich sicher niemand wegen “Inaktivität” rauswerfen.