Die geplante Reform des Bürgergelds ist in der SPD umstritten. Parteichef Klingbeil macht nun klar, dass er von einem Mitgliederbegehreren der Basis gegen die Reform nichts hält.
Wenn man die vielzitierte “freiheitlich-demokratische Grundordnung” ernst nimmt, dann ist die Gleichheit des Menschen ein Grundkonsens der Bundesrepublik, seitdem es das Grundgesetz gibt. Wer sich in diesem Kontext als “konservativ” bezeichnen will, muss das anerkennen. Und ja, das bedeutet, dass auch die CDU und ihre bayrische Inzestschwester CSU nicht konservativ sind.
Die SPD ist seit Schröder hart neoliberal. Die Grünen haben unter Fischer diesen Wandel auch mitgemacht. Die CDU und FDP waren schon länger auf der Schiene unterwegs.
Vielleicht sollte man beginnen, zur Verdeutlichung statt des eigentlich positiven “konservativ” im politischen Kontext das genauere “konservativistisch” zu verwenden?
Vielleicht sollte man überhaupt aufhören, eine politische Richtung, deren Ziel es ist, die wichtigsten gesellschaftlichen Errungenschaften der letzten 1,5 Jahrhunderte abzuschaffen, mit dem irreführenden Begriff Konservatismus zu bezeichnen, auch wenn die das selbst tun.
Die Tatsache, dass Politiker viel und gerne lügen und deswegen sich und auch ihre Bewegungen mit erlogenen und irreführenden Namen schmücken, sollte sich auch in den Definitionen für politische Richtungen niederschlagen, indem man nicht die erlogene, selbstgewählte Bezeichnung der Politiker für eine Bewegung als die Definition für die dazugehörige politische Richtung hernimmt.
Eine definierende Eigenschaft des Konservativismus is, dass er an eine naturgegebene “göttliche” Ordnung von Oben und Unten glaubt. U.a. das unterscheidet ihn von Sozialismus. Das hat nichts mit dem GG zu tun. Du kannst jetzt sagen, dass sich das mit deiner Interpretation des GG beißt und ich bin prinzipiell auf deiner Seite aber du kannst ja mal versuchen zu klagen …
Wenn man die vielzitierte “freiheitlich-demokratische Grundordnung” ernst nimmt, dann ist die Gleichheit des Menschen ein Grundkonsens der Bundesrepublik, seitdem es das Grundgesetz gibt. Wer sich in diesem Kontext als “konservativ” bezeichnen will, muss das anerkennen. Und ja, das bedeutet, dass auch die CDU und ihre bayrische Inzestschwester CSU nicht konservativ sind.
Die SPD ist seit Schröder hart neoliberal. Die Grünen haben unter Fischer diesen Wandel auch mitgemacht. Die CDU und FDP waren schon länger auf der Schiene unterwegs.
Das ist Bedeutung 1von konservativ. Im politischen Kontext wird es sich in der Regel um Bedeutung 2 handeln.
https://de.wiktionary.org/wiki/konservativ
Und zum Konservativismus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatismus
Vielleicht sollte man beginnen, zur Verdeutlichung statt des eigentlich positiven “konservativ” im politischen Kontext das genauere “konservativistisch” zu verwenden?
Vielleicht sollte man überhaupt aufhören, eine politische Richtung, deren Ziel es ist, die wichtigsten gesellschaftlichen Errungenschaften der letzten 1,5 Jahrhunderte abzuschaffen, mit dem irreführenden Begriff Konservatismus zu bezeichnen, auch wenn die das selbst tun.
Die Tatsache, dass Politiker viel und gerne lügen und deswegen sich und auch ihre Bewegungen mit erlogenen und irreführenden Namen schmücken, sollte sich auch in den Definitionen für politische Richtungen niederschlagen, indem man nicht die erlogene, selbstgewählte Bezeichnung der Politiker für eine Bewegung als die Definition für die dazugehörige politische Richtung hernimmt.
Eine definierende Eigenschaft des Konservativismus is, dass er an eine naturgegebene “göttliche” Ordnung von Oben und Unten glaubt. U.a. das unterscheidet ihn von Sozialismus. Das hat nichts mit dem GG zu tun. Du kannst jetzt sagen, dass sich das mit deiner Interpretation des GG beißt und ich bin prinzipiell auf deiner Seite aber du kannst ja mal versuchen zu klagen …