Die meisten Linux-Distributionen haben auf ihrer Webseite eine Installationsanleitung, jedoch zumeist nur in englischer Sprache. Deshalb zeigen wir hier am Beispiel von Linux Mint, wie das Abbild einer Linux-Distribution auf einen USB-Stick übertragen und gestartet (gebootet) wird. Die englische Anleitung für Linux Mint findet sich hier: Linux Mint Installation Guide

Hier die Version in Deutsch: […]

  • HaraldvonBlauzahn@feddit.orgOP
    link
    fedilink
    arrow-up
    2
    ·
    edit-2
    1 month ago

    wenn es doch nur rolling Updates hätte

    Die sind auch zu haben.

    OpenSuSE Tumbleweed würde z.B. auch nutzerfreundliche Rolling Updates, also die kontinuierliche Erneuerung des gesamten Linux-Systems mit neuen Features und verbesserter Software, bieten.

    Der Vorteil ist natürlich, dass Neuinstallationen und disruptive Systemupgrades nicht mehr nötig sind.

    Aber Rolling Updates wie auch bei Arch Linux oder Debian Testing verlangen immer noch ein wenig mehr technische Kenntnisse, weil man nicht jede Systemwartung und technische Umstellung komplett automatisieren kann. Man braucht dann also vielleicht alle zwei Jahre einen manuellen Eingriff (wie hier, als Beispiel, bei Arch Linux).

    Genau genommen sind Rolling Releases mMn vor allem für Softwareentwickler und Enthusiasten interessant, die wirklich sehr aktuelle Software benötigen. Bei der Softwareentwicklung ist es nämlich so, das viele überschaubare, kleine Änderungen besser sind als ein Mammut-Upgrade alle paar Jahre.

    Auf der anderen Seite hat es nämlich auch Vorteile, wenn man sein Linux alle paar Jahre frisch installiert: Das verhindert, dass das System langfristig zumüllt mit altem Kram.